Die SP Obwalden unterstützt bei den Regierungsratswahlen vom 4. März Christian Schäli von der CSP und den Parteilosen Florian Spichtig. Auf eine eigene Kandidatur verzichtet die Partei und bleibt somit in der Opposition.
Nach einem Hearing mit den fünf neuen Regierungsratskandidierenden am Mittwochabend in Sarnen sprachen sich die 33 Genossinnen und Genossen dafür aus, zwei Kandidaten für die Wahl zu empfehlen, wie Ruth Koch, Co-Präsidentin der SP Obwalden, auf Anfrage sagte. Die beiden Kandidaten würden die Anliegen der SP am besten vertreten.
Dass die SP nicht selber mit einer Kandidatur an der Gesamterneuerungswahl des Obwaldner Regierungsrates von 2018 teilnimmt, hatte sie bereits im Dezember festgelegt. Alle potentiellen Regierungskandidaten hätten sich gegen eine Kandidatur ausgesprochen. Die SP hatte in Obwalden bislang nie einen Regierungsrat gestellt.
Von den bisherigen Regierungsräten wollen sich Maya Büchi-Kaiser (FDP), Christoph Amstad (CVP) und Josef Hess (parteilos) zur Wiederwahl stellen. Franz Enderli (CSP) und Niklaus Bleiker (CVP) treten nicht mehr an. Als neue Kandidaten nominiert worden sind bislang Christian Schäli (CSP), Daniel Wyler (SVP) und Michael Siegrist (CVP).
Parteiinterne Konkurrenz erhalten die offiziellen CVP-Kandidaten vom CVP-Kantonsrat und Sarner Gemeindepräsidenten Jürg Berlinger. Der 48-Jährige tritt als Wilder an, unterstützt von einem überparteilichen Komitee. Ein Dreierticket stand für die CVP nicht zur Diskussion. Als Einzelkämpfer tritt auch der Sachsler Gemeindevizepräsident Florian Spichtig an. Er ist parteilos.
Zurück zur Startseite