Künftig sollen bereits ABC-Schützen Tablets und Notebooks im Unterricht benutzen: Die Anschaffung und der Betrieb solcher Geräte in den Stadtluzerner Primarschulen werden in den nächsten Jahren insgesamt 10,5 Millionen Franken kosten.
Mit der Anschaffung von Tablets und Notebooks und deren Einsatz im Unterricht setzt die Stadt Luzern den Lehrplan 21 um. Nachdem auf dieses Schuljahr hin die Sekundarschulen mit solchen Geräten ausgestattet worden seien, seien nun die Primarschulklassen an der Reihe, teilte die Stadt Luzern am Montag mit.
Zum Einsatz von Tablets und Notebooks in der Primarschule gibt es indes noch offene Fragen. Wie viele Geräte den Kindern zur Verfügung stehen sollten, sei weder pädagogisch noch didaktisch eindeutig geklärt, teilte die Stadt weiter mit. Es gebe indes Empfehlungen des Kantons.
Der Stadtrat hat sich auf Basis dieser Empfehlungen und auf den Erfahrungen eines städtischen Pilotprojekts für folgende Ausstattung entschieden: In der ersten und zweiten Klasse teilen sich jeweils vier Kinder ein Gerät. In der dritten und vierten Klasse gibt es ein Gerät für jeweils zwei Kinder. Die Fünft- und Sechstklässler sollen alle über ein je eigenes Gerät verfügen. Im Kindergarten ist noch kein Einsatz von Tablets und Notebooks vorgesehen.
Eingeführt werden die Geräte ab dem Schuljahr 2021/22. Auch die Mitarbeiter der Volksschule erhalten mobile Geräte, diese lösen die fixen Arbeitsplätze mit Desktop-Computern ab. Die Lehrerschaft wird zudem weitergebildet, die Kosten dafür gehen zu Lasten des Kantons.
Für die Anschaffung der Geräte und deren Betrieb und Unterhalt für die nächsten zehn Jahre beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Kredit von 10,5 Millionen Franken. Darin enthalten sind auch Stellenprozente für den technischen und pädagogischen Support. Das Parlament wird voraussichtlich am 19. Dezember über den Kredit entscheiden.
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