TourismusTourismusregion Stoos-Muotatal setzt auf das Wetter
SDA
5.12.2019 - 05:01
Die Tourismusregion Stoos-Muotatal will sich als Wettererlebnispark vermarkten. Sie will dabei nicht nur von der Bekanntheit der «Wetterschmöcker» profitieren, sondern auch von den unterschiedlichsten Wetterextremen, die in der Region zu finden sind.
In der Tourismusregion Stoos-Muotatal liegen die vier Dörfer Muotathal, Morschach, Stoos und Illgau. Ihre Bewohner hätten eine starke Affinität zum Wetter, teilte die Tourismusorganisation am Mittwoch mit. Nur wenige Kilometer voneinander entfernt, gebe es die unterschiedlichsten Wetterextreme.
Vom Urnersee her blasen die Föhnstürme, auf der Glattalp gibt es Kälterekorde, im Bödmeren-Urwald regnet es viel und der Stoos und Illgau sind als Sonnenterrassen bekannt. Diese Phänomene sowie die Popularität der «Wetterschmöcker» bilden die Basis für den neuen Masterplan der Tourismusregion.
Der Masterplan sieht vor, dass das Thema Wetter wissenschaftlich und volkstümlich als Geschichte inszeniert werden soll. Insgesamt sind Investitionen in der Höhe von neun Millionen Franken geplant. Die Finanzierung ist noch nicht vollständig gesichert.
Dichtestes Messnetz der Schweiz
Vorgesehen ist, in der Region das dichteste meteorologische Messnetz der Schweiz zu installieren. In Muotathal soll ein Wetter-Erlebniszentrum eingerichtet werden. In Morschach, Stoos und Illgau sind Aussichtsplattformen geplant. Die ganze Region Stoos-Muotatal werde damit zum Wetter-Kompetenzzentrum und zur Pulsfühlerin sowohl für das lokale als auch für das globale Wetter.
Die Tourismusregion Stoos-Muotatal gibt es seit 2016. Sie ist eine der vier Tourismusregionen im Kanton Schwyz.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit