StrassenverkehrUrner Regierung will wegen Stau-Problemen in Bern Druck machen
kad, sda
3.3.2023 - 09:35
Die Urner Regierung will beim Bund den Druck erhöhen, damit dieser die Stau-Probleme auf der Gotthard-Route anpackt. Er ist bereit, in Bern eine Standesinitiative zum Verkehrsregime einzureichen, damit die Dörfer im Kanton Uri vom Ausweichverkehr entlastet werden.
Keystone-SDA, kad, sda
03.03.2023, 09:35
SDA
Eine Motion von Landrat Ludwig Loretz (FDP), die von Vertretern sämtlicher Fraktionen unterzeichnet wurde, verlangt eine solche Standesinitiative, mit der bei der Bundesversammlung verschiedene Massnahmen gefordert werden sollen. Der Regierungsrat erachtet dies als sachgerecht und empfiehlt dem Parlament, die Motion zu überweisen, wie er am Freitag mitteilte.
Der Individualverkehr in Uri übersteige saisonal die Strassenkapazitäten klar, hält die Regierung in ihrer Antwort fest. Das Verständnis in der Bevölkerung sinke.
Im vergangenen Herbst hatten sich Bund, Kanton und Gemeinden zum Ausweichverkehr auf der A2 ausgetauscht. Da habe sich einmal mehr gezeigt, dass es keine einfachen Patentrezepte gebe und ein ganzheitlicher Ansatz nötig sei, worauf auch die Motion abziele.
Die Standesinitiative fordert etwa im Bereich des Verkehrsmanagements Vorkehrungen, um den Verkehr am Gotthard zu verflüssigen. Möglich seien Ampelschaltungen mit Sekundenanzeige oder eine Minimalgeschwindigkeit von 80 km/h.
Bei Überlastung sollen die Ein- und Ausfahrten bewirtschaftet werden, damit die Autobahn Hauptroute für den Transit bleibe. Mittelfristig sei die Machbarkeit eines «Slot-Systems» abzuklären. Es gelte, dieses digitale Buchungssystem für die Gotthard-Durchfahrt in technischer und rechtlicher zu prüfen.
Mit einer Standesinitiative kann ein Kanton vorschlagen, dass eine Kommission einen Entwurf für einen Erlass der Bundesversammlung ausarbeitet. Stimmen die Kommissionen beider Räte dem zu, wird innert zwei Jahren eine Vorlage ausgearbeitet.
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