Strassenbau Verkehr auf Bristenstrasse UR von März bis Oktober eingeschränkt

liku, sda

27.2.2024 - 09:46

Die Bristenstrasse musste 2017 aufgrund eines weggebrochenen Strassenstücks notsaniert werden. Im Abschnitt zwischen Amsteg und St. Antoni sollen ab März 2024 Felssicherungsmassnahmen umgesetzt und Steinschlagschutznetze montiert werden. (Symbolbild)
Die Bristenstrasse musste 2017 aufgrund eines weggebrochenen Strassenstücks notsaniert werden. Im Abschnitt zwischen Amsteg und St. Antoni sollen ab März 2024 Felssicherungsmassnahmen umgesetzt und Steinschlagschutznetze montiert werden. (Symbolbild)
Keystone

Auf der Bristenstrasse wird ab 4. März mit der dritten Bauetappe der Sanierungs- und Sicherheitsarbeiten im Abschitt Amsteg bis St. Antoni gestartet. Bis Ende Oktober ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Keystone-SDA, liku, sda

Vom 4. bis 28. März werden oberhalb des ersten Kehrtunnels Rodungs- und Felsräumungsarbeiten im Baustellenbereich durchgeführt, wie aus einer Mitteilung der Baudirektion Uri vom Dienstag hervorgeht. Es kann in dieser Zeit zu 20-minütigen Strassensperrungen kommen.

Vom 2. April bis Ende Oktober werden Steinschlagschutznetzanlagen und Felssicherungen montiert. Zwei Verkehrsregimes sollen für einen geregelten Verkehrsfluss sorgen. Bei der Variante A wird es zwischen 8 und 11 Uhr sowie 14 und 18 Uhr eine 20-minütige Sperrung geben.

Bei der Variante B wird die Strasse zu spezifischen Zeiten gesperrt: Von 8:05 bis 8:40 Uhr, 9:45 bis 10:00 Uhr und 13:45 und 15 Uhr. Welches Regime jeweils gelte, könne über die App Alertswiss oder deren Website geprüft werden. Zusätzlich werde der Kanton via Medienmitteilungen kommunizieren.

Die Sperrungen seien mit dem Postautofahrplan abgestimmt, wie es weiter heisst. Ein Verkehrsdienst werde während der gesamten Bauzeit in Amsteg und St. Antoni präsent sein. An den Wochenenden und an Feiertagen sei die Strasse uneingeschränkt befahrbar.

Ein Verpflichtungskredit in Höhe von 13 Millionen Franken für die Sanierung der Bristenstrasse im Abschnitt Amsteg bis St. Antoni wurde 2020 vom Urner Landrat genehmigt. Damit bekannte er sich dazu, die Seitentäler sicher mit dem Rest des Kantons zu verbinden, wie die Baudirektion schreibt.