Coronavirus – SchweizWegen Corona sind in Uri keine Fasnachtsumzüge möglich
rl, sda
21.1.2022 - 10:24
Im Kanton Uri kann an der Fasnacht zwar die Katzenmusik durch die Gassen ziehen, Umzüge sind aber nicht möglich. Dies hat der kantonale Sonderstab Covid-19 am Freitag bekannt gegeben.
21.1.2022 - 10:24
SDA
Die Urner Fasnacht 2022 solle stattfinden, teilte der Sonderstab mit. Die Einschränkung folgte schon im nächsten Satz: «Dies unter der Bedingung, dass die geltenden Vorgaben der eidgenössischen und kantonalen Gesetzgebung eingehalten werden.»
Stattfinden kann damit die Strassenfasnacht mit ihren allgemein zugänglichen Konzerten im Freien. Darunter würden insbesondere die Katzenmusikkonzerte fallen, hiess es in der Mitteilung.
Für Fasnachtsaktivitäten im Freien gibt es keine zahlenmässige Beschränkung. Es gilt weder eine Zertifikatspflicht noch eine Maskenpflicht. Die Veranstalterinnen und Veranstalter müssen somit auch keine Kontrollen durchführen.
Umzüge abgesagt
Organisierte Fasnachtsumzüge mit über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nicht stattfinden, weil sie derzeit nicht bewilligt werden können. Diverse Umzüge, so in Altdorf und Erstfeld, sind indes bereits von den Organisatorinnen und Organisatoren abgesagt worden.
Für die Innenräume der Gastronomie gelten unverändert die 2G- respektive 2Gplus-Vorschriften. Auch bei Fasnachtsparties müssten die geltenden Vorschriften eingehalten werden, erklärte der Sonderstab.
In Stein gemeisselt sind die Vorgaben nicht. Verschlechtere sich die epidemiologische Lage, könnten die Rahmenbedingungen angepasst werden, teilte der Sonderstab mit. Er wies zudem darauf hin, dass ein freiwilliges Tragen einer Maske vor Ansteckungen schütze, wenn die Abstände während längerer Zeit nicht eingehalten werden könnten.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover