Am Montagabend fand in Luzern eine Demonstration statt.
Gegen 2000 Personen demonstrierten am Montagabend in Luzern.
Vorwärts gegen den Rückschritt forderten die Frauen in Luzern.
Zentralschweizer Frauen: «Vorwärts gegen den Rückschritt» - Gallery
Am Montagabend fand in Luzern eine Demonstration statt.
Gegen 2000 Personen demonstrierten am Montagabend in Luzern.
Vorwärts gegen den Rückschritt forderten die Frauen in Luzern.
Auch in der Zentralschweizer haben Frauen am Donnerstag mit verschiedenen Aktionen für Gleichstellung in allen Lebensbereichen demonstriert. Am Abend fand in Luzern eine Demonstration statt – mit gegen 2000 Personen. Dies bestätigte ein Mitarbeiter der Luzerner Polizei auf Anfrage.
«Vorwärts gegen den Rückschritt» forderte das Feministische Streik-Kollektiv Luzern zum Frauenstreiktag. Feministische Anliegen blieben gerade in der Corona-Krise zentral, würden durch die aktuelle Krise sogar verstärkt. Darum sollten «Forderungen und Wut über diese Zustände» sichtbar gemacht werden, so das Kollektiv.
Der Demonstrationszug startete um 17.30 Uhr beim Luzerner Theaterplatz, der kurzum zum «feministischen Streikplatz» umbenannt wurde, und endete beim Pavillon am Vierwaldstättersee, wo Musik aufgelegt und «gemeinsam Stimmung» gemacht wurde.
Der Streiktag startete in Luzern um 9 Uhr mit einem einem «feministischen Zmorge» gefolgt von Reden und Konzerten auf dem Theaterplatz.
Auch in Zug rief das Frauenstreikkollektiv dazu auf, auf die Strasse zu gehen. Ab 16 Uhr war ein Postenlauf an der Seepromenade geplant mit Start beim Vorplatz des Siehbachsaals. Auf dem Programm stand auch ein gemeinsames Picknick, «ein Znacht in feministischer Gesellschaft».
In Stans gingen Frauen zusammen auf die Strasse und hielten auf Transparenten ihre Forderungen fest. Auf dem Winkelrieddenkmal befestigten sie beispielsweise eines mit der Aufschrift «Denk mal». Und in Sarnen wurde am Rathaus eines mit der Aufschrift «Feminismus ist grenzenlos» montiert, wie ein Instagram-Post der Juso Obwalden zeigt.
Das Frauenstreik Kollektiv Uri lud alle Urnerinnen dazu ein, an diesem Tag zuhause oder an der Arbeit zu streiken, einen Zacken langsamer zu arbeiten und die Farbe lila zu tragen oder gut sichtbar aufzuhängen. Auch gleichgesinnte Männer seien dazu eingeladen.
Da die Urnerinnen und Urner eher Streikmuffel seien, sollten sie den Forderungen auf ihre Art Ausdruck verleihen, hiess es in einer Medienmitteilung.