FlüchtlingeZug betreut allein geflüchtete Jugendliche wieder selbst
rl, sda
7.6.2023 - 12:34
Der Kanton Zug lässt jugendliche Flüchtlinge ohne Eltern nicht mehr vom Kanton Schwyz betreuen. Weil die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden stark gestiegen sei, betreue der Kanton diese wieder selbst, teilte die Direktion des Innern am Mittwoch mit.
7.6.2023 - 12:34
SDA
Die allein geflüchteten Jugendlichen werden demnach in der «Sennhütte» auf dem Zugerberg untergebracht. Im kantonseigenen Gebäude sollen bis zu 30 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren wohnen und betreut werden.
Bis jetzt waren die dem Kanton Zug zugewiesenen, jungen und unbegleiteten Flüchtlinge im Kanton Schwyz untergebracht und betreut worden. Die entsprechende Vereinbarung gilt aber nur, wenn die Zahl dieser Asylsuchenden tief ist. Nun sei das Überlastungsszenario eingetreten, teilte die Direktion des Innern mit.
Nach Angabe des Kantons Zug hat sich die Zahl dieser Flüchtlinge in den letzten zwei Jahren verfünffacht. Mit einer weiteren Zunahme sei zu rechnen, teilte die Direktion des Innern mit.
Der Kanton Schwyz hatte letzten Freitag bekannt gegeben, dass er neben dem Biberhof in Biberbrugg in Einsiedeln eine zweite Unterkunft für allein eingereiste jugendliche Flüchtlinge eröffne.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover