Coronavirus – BS/BL 14 Coronavirus-Neuinfektionen in den beiden Basel

SDA

20.8.2020 - 16:09

In Basel-Stadt sind am Donnerstag fünf neue mit dem Coronavirus infizierte Kantonseinwohnerinnen und -einwohner verzeichnet worden. Damit stieg die Gesamtzahl der in Stadtkanton wohnhaften Infizierten auf 1165 an.

In Isolation befanden sich am Donnerstag 76 Personen – 4 mehr als am Vortag, wie aus der Coronavirus-Statistik des Kantons Basel-Stadt hervorgeht.

In Quarantäne befanden sich 493 Menschen, was einer Abnahme um 100 gegenüber dem Vortag entspricht. Als genesen angegeben wurden 1036 Personen. Die Zahl der Todesfälle blieb unverändert bei 53.

Der Kanton Basel-Landschaft verzeichnete am Donnerstag eine Zunahme von neun Coronavirus-Fällen, wie aus seiner täglich aktualisierten Statistik hervorgeht. 47 Personen befanden sich in Isolation. Die Zahl der Todesfälle verharrte bei 35.

Mehrere Fälle an Baselbieter Schulen

Wie die Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion am Donnerstag zudem mitteilte, sind seit dem 1. Juni insgesamt 149 positive Testergebnisse registriert worden. Von den derzeit 51 aktiven Fällen befinde sich eine Person im Spital und benötige Intensivpflege.

Zudem wurde Anfang Woche ein positiv getestetes Kind in einem Kindergarten in Bubendorf gemeldet, wie es weiter heisst. Für die beiden Kindergärtnerinnen habe der Kantonsärztliche Dienst Quarantäne angeordnet, weil das Kind engen Kontakt zu den beiden Personen gehabt habe.

Ebenfalls mit dem Coronavirus angesteckt hat sich ein Kind der Primarschule Binningen. Da es gemäss Mitteilung keinen Hinweis darauf gibt, dass sich weitere Personen innerhalb der Klasse oder des Schulhauses angesteckt haben könnten, sind keine Quarantänen angeordnet worden.

Ausserdem wurde je ein positiver Fall in der Berufsfachschule Gesundheit Münchenstein, der KC International School in Oberwil und der International School in Reinach verzeichnet. An diesen Schulen seien Massnahmen entsprechend den Schutzkonzepten angeordnet worden.

In Alters- und Pflegeheimen seien derzeit keine Fälle von Bewohnerinnen oder Bewohnern bekannt, heisst es weiter im Communiqué.

Zurück zur Startseite