Bei einer gemeinsamen Kontrollaktion von schweizerischen, deutschen und französischen Polizeikräften in der trinationalen Region Basel sind am Donnerstagabend 14 Personen festgenommen wurden. Kontrolliert wurden mehr als 4500 Personen.
Kontrollen wurden an verschiedenen Örtlichkeiten im Dreiland zwischen 20 und 24 Uhr durchgeführt, wie das Basler Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt am Freitag mitteilte. Überprüft wurden schwergewichtig auf Schweizer Boden 2935 Fahrzeuge mit 4239 Lenkern und Mitfahrern sowie 3000 Passanten.
Von den 14 Festnahmen erfolgten zwölf in der Schweiz. In neun Fällen waren Verstösse gegen das Ausländergesetz der Grund für die Festnahme, in einem Fall Verdacht auf Veruntreuung und in vier Fällen das Mitführen von Betäubungsmitteln.
Weitere 111 Personen müssen ebenfalls mit Sanktionen rechnen. Ihnen werden Verstösse gegen das Betäubungsmittel-, Waffen-, Ausländer- oder Strassenverkehrsgesetz vorgeworfen. Zwei Personen wurden zudem zur Ausnüchterung in eine Polizeiwache gebracht.
Initiiert wurde die Kontrolle von der Kantonspolizei Basel-Stadt. Diese hat derzeit den Vorsitz im Gremium TriNat Süd, in welchem die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit koordiniert wird.
An der Kontrolle beteiligt waren auch Polizei Basel-Landschaft, die Kantonspolizei Solothurn, die Militärpolizei der Schweizer Armee, die Transportpolizei sowie die Eidgenössische Zollverwaltung.
Im Einsatz standen überdies die deutsche Bundespolizei und die Polizei Baden-Württemberg, die französischen Police nationale und die Gendarmerie nationale sowie die deutschen Bundeszollverwaltung und die französischen Police aux frontières.
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