Hochschulen 1400 neue Bachelor-Studierende starten an der Uni Basel

scmi, sda

15.9.2022 - 10:13

Die beliebtesten Fächer beim bevorstehenden Semester sind gemäss Universität Basel Psychologie, Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft.
Die beliebtesten Fächer beim bevorstehenden Semester sind gemäss Universität Basel Psychologie, Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft.
Keystone

Für 1400 neue Bachelor-Studierende beginnt am kommenden Montag das Herbstsemester an der Universität Basel. Die Anzahl der Eintritte ist im Vergleich zum Vorjahr fast gleich geblieben, wie die Universität Basel am Donnerstag mitteilte. Die Gesamtzahl der Studierenden sei aber nach mehreren Jahren mit wenig Maturandinnen und Maturanden leicht zurück gegangen.

15.9.2022 - 10:13

Dies sei ein Effekt der Schulharmonisierung in den beiden Trägerkantonen Basel-Stadt und Baselland. Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen sei aber im gleichen Zeitraum unverändert geblieben. Zum jetzigen Zeitpunkt zählt die Uni Basel 12'358 Studierende und Doktorierende, wie es weiter in der Mitteilung hiess. Der Anteil Frauen unter den Studierenden und Doktorierenden liegt bei 58 Prozent.

Die Immatrikulation für das Herbstsemester 2022 ist noch nicht abgeschlossen. Daher wird sich bis im Oktober die Gesamtzahl der Studierenden noch erhöhen, da sich weitere in den ersten Semesterwochen einschreiben werden, wie die Uni Basel weiter mitteilte.

Die beliebtesten Fächer beim bevorstehenden Semester seien Psychologie, Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften. Hohe Anfängerzahlen verzeichneten wie in den Vorjahren auch die Naturwissenschaften, Pharmazeutische Wissenschaften und Biologie. Bei den Geisteswissenschaft seien Geschichte, Englisch, Politikwissenschaften und Soziologie besonders gefragt.

Uni will Räume weniger beheizen

Die Uni Basel will sich für eine mögliche Strom- und Wärmeknappheit im Winter wappnen. Eine Task Force erarbeitet im Auftrag des Rektorats mögliche Szenarien. Es ist gemäss Mitteilung absehbar, dass die Räumlichkeiten der Uni im kommenden Winter weniger stark beheizt werden. Zudem wird geprüft, ob bestimmte Liegenschaften in der vorlesungsfreien Zeit stillgelegt werden können.

scmi, sda