Nationalstrasse2,36-Milliardenprojekt des A2-Rheintunnels in Basel vorgestellt
dosp, sda
16.6.2022 - 19:31
Die geplante Autobahn-Untertunnelung des Rheins in Basel dürfte mitsamt den diversen Anschluss-Tunnels und Einhausungen 2,36 Milliarden Franken kosten und frühestens 2040 in Betrieb gehen. Am Donnerstagabend haben das Bundesamt für Strassen (Astra) sowie die Regierungen beider Basel über den Stand der Projektierung informiert.
dosp, sda
16.06.2022, 19:31
SDA
Der Tunnel, der unter dem Rhein hindurchführen wird, soll die beinahe permanent überlastete Autobahn-Osttangente entlasten und die Stadt sowie die Agglomeration vom Ausweichverkehr befreien, wie es in der Medienmitteilung des Astra vom Donnerstag heisst. Ziel ist es, den mengenmässig überwiegenden Lokal- und Pendlerverkehr auf das Nationalstrassennetz, namentlich auf die Autobahnbrücke zu kanalisieren.
Kernstück des Strassenbauprojekts sind zwei zweispurige Tunnelröhren von 3,6 respektive 3,8 Kilometern Länge. Sie sollen in Bisfelden beginnen, 18 Meter unter dem Flussgrund den Rhein unterqueren und im Basler Quartier Kleinhüningen wieder an die Oberfläche und an das bestehende Autobahnennetz nach Deutschland und Frankreich führen.
Die diversen Anschlüsse an das bestehende Autobahnennetz bedingen weitere markante Bauten. So soll bei der Verzweigung Hagnau ein neuer Verbindungstunnel in Richtung Bern, Luzern und Zürich die heutige Brücke ersetzen. Ausserdem soll der Autobahnabschnitt am Rand des Hardwaldes auf 1250 Meter Länge eingehaust werden.
Zu grossen Bauarbeiten wird es auch beim Kleinbasler Kopf der Dreirosenbrücke kommen. Dort ist geplant, den Verkehr über die heute gesperrte Ausfahrt Klybeck von der Dreirosenanlage in den neuen Verbindungstunnel zur Osttangete zu führen. Die Rampe von der Brücke runter in den Tunnel soll eingehaust werden.
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