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Asyl
2220 Personen mit Schutzstatus S leben im Kanton Baselland

Seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor über einem Jahr haben sich 2220 Personen mit Schutzstatus S im Kanton Basel-Landschaft niedergelassen. Die Behörden rechnen im laufenden Jahr mit weiteren zusätzlichen 1500 bis bis 2000 Personen aus dem Asylbereich.
Die Anzahl Personen aus dem Asylbereich, die dem Kanton zugewiesen werden, ist auch im laufenden Jahr konstant hoch, wie die Baselbieter Regierung am Mittwoch mitteilte. Treffen die Prognosen des Bundes zu, werde es ab Ende April 2023 schwierig werden, alle zugewiesenen Personen unterzubringen.
Die dem Kanton neu zugewiesenen Personen kommen sowohl aus der Ukraine als auch aus anderen Ländern wie Afghanistan und Türkei. Der Kanton geht davon aus, dass auch die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UMA) nochmals zunehmen wird.
Seit vergangenen April betreibt der Kanton in einem Teil des ehemaligen Spitals in Laufen ein Erstaufnahmezentrum. Das Zentrum habe mit seiner «sehr guten Infrastruktur» eine «wichtige Funktion» bei der Sicherstellung der Aufnahmemöglichkeiten, heisst es weiter. Damit würden die Gemeinden stark entlastet und erhielten mehr Zeit, um die notwendigen Aufnahmeplätze zur Verfügung zu stellen.
Nach einem Ausbau stehen in Laufen mittlerweile 230 Plätze für eine kurzfristige Unterbringung zur Verfügung. Bisher wurden 508 Personen im Erstaufnahmezentrum untergebracht.
Nur einzelne Gemeinden erfüllen Aufnahmequote
Die Gemeinden seien weiterhin stark gefordert, die schutz- und asylsuchenden Personen für eine längerfristige Aufnahme unterzubringen. Die festgelegte Aufnahmequote von 2,6 Prozent der Bevölkerungszahl werde aktuell nur von einzelnen Gemeinden erfüllt. Die durchschnittliche Aufnahmequote der Gemeinden liegt gemäss Mitteilung bei etwa 1,9 Prozent.
Momentan befinden sich 2220 Personen mit Schutzstatus S im Baselbiet, über ein Drittel aller Schutzsuchenden aus der Ukraine sind privat untergebracht. Insgesamt habe sich die Unterbringung in Gastfamilien als nachhaltiger erwiesen als ursprünglich angenommen, heisst es weiter.
yedu, sda