Asyl2220 Personen mit Schutzstatus S leben im Kanton Baselland
yedu, sda
15.3.2023 - 11:31
Seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor über einem Jahr haben sich 2220 Personen mit Schutzstatus S im Kanton Basel-Landschaft niedergelassen. Die Behörden rechnen im laufenden Jahr mit weiteren zusätzlichen 1500 bis bis 2000 Personen aus dem Asylbereich.
Keystone-SDA, yedu, sda
15.03.2023, 11:31
SDA
Die Anzahl Personen aus dem Asylbereich, die dem Kanton zugewiesen werden, ist auch im laufenden Jahr konstant hoch, wie die Baselbieter Regierung am Mittwoch mitteilte. Treffen die Prognosen des Bundes zu, werde es ab Ende April 2023 schwierig werden, alle zugewiesenen Personen unterzubringen.
Die dem Kanton neu zugewiesenen Personen kommen sowohl aus der Ukraine als auch aus anderen Ländern wie Afghanistan und Türkei. Der Kanton geht davon aus, dass auch die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UMA) nochmals zunehmen wird.
Seit vergangenen April betreibt der Kanton in einem Teil des ehemaligen Spitals in Laufen ein Erstaufnahmezentrum. Das Zentrum habe mit seiner «sehr guten Infrastruktur» eine «wichtige Funktion» bei der Sicherstellung der Aufnahmemöglichkeiten, heisst es weiter. Damit würden die Gemeinden stark entlastet und erhielten mehr Zeit, um die notwendigen Aufnahmeplätze zur Verfügung zu stellen.
Nach einem Ausbau stehen in Laufen mittlerweile 230 Plätze für eine kurzfristige Unterbringung zur Verfügung. Bisher wurden 508 Personen im Erstaufnahmezentrum untergebracht.
Nur einzelne Gemeinden erfüllen Aufnahmequote
Die Gemeinden seien weiterhin stark gefordert, die schutz- und asylsuchenden Personen für eine längerfristige Aufnahme unterzubringen. Die festgelegte Aufnahmequote von 2,6 Prozent der Bevölkerungszahl werde aktuell nur von einzelnen Gemeinden erfüllt. Die durchschnittliche Aufnahmequote der Gemeinden liegt gemäss Mitteilung bei etwa 1,9 Prozent.
Momentan befinden sich 2220 Personen mit Schutzstatus S im Baselbiet, über ein Drittel aller Schutzsuchenden aus der Ukraine sind privat untergebracht. Insgesamt habe sich die Unterbringung in Gastfamilien als nachhaltiger erwiesen als ursprünglich angenommen, heisst es weiter.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit