Unwetter 23 Bäume fielen in Basel-Stadt dem Sturm zum Opfer

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Der Sturm riss in Basel Bäume um. An der Badenweiler- und General Guisan-Strasse wurden dadurch Autos beschädigt.

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Kurioser Vorfall in Riehen: Der Sturm beförderte ein WC-Häuschen in den Immenbach.

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Der Sturm hinterliess unter anderem beim Leonhardskirchplatz Schäden.

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Der Sturm riss in Basel Bäume um. An der Badenweiler- und General Guisan-Strasse wurden dadurch Autos beschädigt.

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Kurioser Vorfall in Riehen: Der Sturm beförderte ein WC-Häuschen in den Immenbach.

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Der Sturm hinterliess unter anderem beim Leonhardskirchplatz Schäden.

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Wegen des Sturms vom Donnerstagabend sind die Einsatzkräfte in Basel-Stadt rund 80 Mal ausgerückt. Personen kamen nach Polizeiangaben keine zu Schaden. 23 Bäume fielen dem Unwetter zum Opfer. Sie wurden entwurzelt oder mussten notgefällt werden, wie die Stadtgärtnerei am Freitag mitteilte.

An der Badenweilerstrasse und an der General Guisan-Strasse stürzten kurz vor 20.00 Uhr Bäume auf Personenwagen, wie die Polizei schreibt. Drei markante Bäume an der Kastanienallee im Kannenfeldpark, ein grosser Ahorn in der Claramatte sowie eine Linde an der Kleinriehenpromenade fielen dem Unwetter ebenfalls zum Opfer. 85 Bäume erlitten grössere Astabbrüche und wurden dadurch derart geschädigt, dass die Baumkronen nachgeschnitten werden müssen, wie die Stadtgärtnerei schreibt.

Der Kannenfeldpark musste kurzfristig geschlossen werden, ist aber ab sofort wieder geöffnet. Damit könne die Veranstaltung «Geschichten im Park» am Wochenende stattfinden, heisst es in der Mitteilung. Manche Flächen des Schwarzparks musste ebenfalls gesperrt werden. Der vordere Teil mit dem Spielplatz ist aber nicht betroffen und betretbar, wie die Stadtgärtnerei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.

WC-Häuschen landete im Bach

Zudem beförderten die Sturmböen in Riehen ein mobiles WC-Häuschen direkt in den Immenbach, der in die Wiese mündet. Die Milizfeuerwehr rückte aus und bat das Amt für Umwelt und Energie, die Industriellen Werke Basel sowie die Fischereiaufsicht um Unterstützung. Nach umfassenden Messungen konnten diese bestätigen, dass vom WC-Häuschen und dessen Chemie keine grössere Umweltgefahr ausging, wie es im Communiqué heisst.

Auch im Tierpark Lange Erlen wurden mehrere Bäume entwurzelt und Gehegezäune beschädigt. Tiere kamen keine zu Schaden, wie der Erlen-Verein Basel schreibt. Aus Sicherheitsgründen und aufgrund der Aufräumarbeit bleibe der Tierpark bis auf Weiteres geschlossen.

Bei den Baselbieter Einsatzkräften gingen rund 50 Meldungen ein, wie ein Polizeisprecher gegenüber Keystone-SDA sagte. Vor allem überschwemmte Keller, abgeknickte Äste sowie umgestürzte Bäume und Bauabschrankungen seien gemeldet worden. Auch im Baselbiet sei wegen des Unwetters niemand zu Schaden gekommen.