Der Kanton Basel-Stadt hat die Mehrheit der bislang eingegangenen Gesuche und Voranmeldungen für Kurzarbeits- und Erwerbsausfallentschädigungen bearbeitet.
Beim Amt für Wirtschaft und Arbeit gingen bislang rund 4'800 Voranmeldungen von Kurzarbeit ein, wie das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) am Donnerstag mitteilte. Gegen 4'500 dieser Dossiers seien bearbeitet und entsprechende Verfügungen seien ausgestellt worden.
Die Öffentliche Arbeitslosenkasse hat laut Mitteilung rund 2'500 Anträge auf Kurzarbeitsentschädigung entgegengenommen. 70 Prozent dieser Anträge im finanziellen Umfang von 23 Millionen Franken seien bereits ausbezahlt.
Bei der kantonalen Ausgleichskasse Basel-Stadt seien rund 4'400 Gesuche um Erwerbsausfallentschädigung von Selbstständigerwerbenden eingegangen. Davon hätten in der Zwischenzeit 4'200 bearbeitet werden können. In diesen Zahlen nicht enthalten sind Gesuche, die bei anderen als der kantonalen Ausgleichskassen eingereicht wurden.
Der Kanton Basel-Stadt unterstützt auch Selbstständigerwerbende, die nur indirekt von den Pandemiemassnahmen betroffen sind. Hier seien bislang 1'270 Anträge gestellt worden. Rund die Hälfte dieser Gesuche seien inzwischen bearbeitet worden.
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