Coronavirus – Basel-Stadt8,6 Millionen Franken für Basler Kitas und Tagesstrukturen
yedu, sda
25.11.2020 - 12:40
Private Institutionen der familienergänzenden Kinderbetreuung erhalten vom Kanton Basel-Stadt und vom Bund insgesamt 8,6 Millionen Franken Ausfallentschädigung für den Lockdown. (Symbolbild)
SDA
Private Basler Kindertagesstätten, Tagesfamilien und Tagesstrukturen erhalten für die Lockdown-Zeit vom Kanton Basel-Stadt 8,6 Millionen Franken Ausfallentschädigung. Der Bund übernimmt davon 2,8 Millionen Franken.
Insgesamt seien 94 Gesuche um Ausfallentschädigungen von privaten Institutionen der familienergänzenden Kinderbetreuung eingereicht worden, teilte das Basler Erziehungsdepartement am Mittwoch mit. 91 Gesuche wurden bewilligt und drei abgelehnt, weil die gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen nicht erfüllt waren.
Der Bund beteiligt sich zu einem Drittel an den Kosten von 8,6 Millionen Franken. Somit muss der Kanton Basel-Stadt noch für 5,8 Millionen Franken aufkommen. Abgezogen werden gemäss Mitteilung Entschädigungen für Kurzarbeit und allfällige weitere ausbezahlte Beiträge an die Institutionen.
Die Einrichtungen seien verpflichtet, den Eltern bereits bezahlte Beiträge für nicht in Anspruch genommene Betreuungsleistungen zwischen dem 17. März und dem 17. Juni zurückzuerstatten, heisst es weiter in der Mitteilung.
Die Basler Regierung hatte im März als erster Kanton in der Schweiz entschieden, dass Eltern, die ihre Kinder während des Lockdowns nicht betreuen lassen konnten, keine Elternbeiträge bezahlen müssen und den Kindertagesstätten unter die die Arme greifen.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.