Coronavirus – AargauAargauer Regierungsrat bewilligt Einsatz des Zivilschutzes
mk, sda
12.11.2020 - 10:04
In der zweiten Welle der Corona-Pandemie können im Aargau bis zu 500 Angehörige des Zivilschutzes eingesetzt werden. Der Regierungsrat hat das Aufgebot bis Ende Januar 2021 vorsorglich bewilligt.
Mit dem Einsatz des Zivilschutzes sollen das Gesundheitswesen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen entlastet werden. Es sei rasche Unterstützung nötig, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag mit. Die zweite Welle stelle erste Leistungserbringer vor grosse Herausforderungen. Zum einen würden erkrankte Mitarbeitende fehlen, zum anderen müssten die Schutzkonzepte eingehalten werden.
Der Beschluss des Regierungsrates ermögliche es dem Departement Gesundheit und Soziales, in dringenden Fällen schnell und direkt zu entscheiden. Die Schutzdienstpflichtigen würden so weit wie möglich in den bestehenden Strukturen der 17 Aargauer Zivilschutzorganisationen aufgeboten.
Im Unterschied zum vergangenen April hat der Bund in der aktuellen zweiten Welle bisher kein Aufgebot für den Zivilschutz beschlossen.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.