BankenAargauer Regierungsrat ist enttäuscht über Ende der NAB
SDA
25.8.2020 - 11:59
Der Aargauer Regierungsrat hat sich enttäuscht darüber gezeigt, dass die Credit Suisse (CS) ihre Tochter Neue Aargauer Bank (NAB) auflösen will. Laut dem Regierungsrat verliert der Kanton mit einer seiner traditionellen Regionalbanken eine wichtige Arbeit- und Auftraggeberin.
Die CS will 18 von den insgesamt 30 Filialen, die sie zusammen mit der NAB im Aargau betreibt, schliessen. «Der Regierungsrat bedauert, dass mit dem Verschwinden dieser Aargauer Traditionsbank viele wertvolle Arbeitsplätze verloren gehen», erklärte Volkswirtschaftsdirektor Urs Hofmann am Dienstag.
Der Regierungsrat erwartet, dass möglichst viele der betroffenen Mitarbeitenden innerhalb der CS weiterbeschäftigt werden und so die Zahl der Kündigungen gering gehalten wird. Die CS muss laut Regierungsrat alles daran setzen, soziale Härtefälle zu vermeiden.
CS soll KMU weiterhin mit Krediten versorgen
Der Regierungsrat werde die volkswirtschaftlichen und finanzpolitischen Auswirkungen durch das Verschwinden der NAB analysieren, sagte Landammann Markus Dieth, Vorsteher des Finanzdepartements. «Für den Regierungsrat ist wichtig, dass die Privat- und Firmenkunden im Kanton Aargau für ihre Finanz- und Geschäftstätigkeit auch künftig über starke und kompetente Bankpartner verfügen.»
Der Regierungsrat verlangt von der CS, dass sie weiterhin kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Aargau mit Krediten versorgen wird. Ausserdem erwartet der Regierungsrat, dass die CS das Sponsoring-Engagement der NAB «im bisherigen Umfang» weiterführt. «Diese ist mit ihren Sponsoring-Aktivitäten eine wichtige Förderin der kantonalen Kultur und des kantonalen Sports», erklärte Hofmann.
Die CS beabsichtigt, das Geschäft der NAB mit ihrem zusammenzuführen und die Präsenz im Aargau unter einer Marke zu vereinen. Ein Stellenabbau bei der NAB werde unvermeidlich sein, teilte die CS mit, ohne aber den Abbau genau zu beziffern. Oberstes Ziel sei es, dass möglichst alle von einem Stellenabbau betroffenen Mitarbeitenden eine interne oder externe Weiterbeschäftigung fänden.
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