StrassenbauAllschwil BL pocht auf früheren Baubeginn des Zubringers Bachgraben
SDA
29.9.2020 - 18:36
Der Gemeinderat von Allschwil BL pocht auf den ursprünglich anvisierten Baubeginn der Zubringerstrasse zum Entwicklungsgebiets Bachgraben im Jahr 2024. Der Baselbieter Baudirektor Isaac Reber hatte am Rande der Medienkonferenz zum Kantonsbudget mitgeteilt, dass der Bau um drei Jahre auf 2027 verschoben werden müsse.
Als Grund hatte Reber vergangene Woche die Komplexität der Absprachen mit Frankreich und dem Kanton Basel-Stadt genannt, durch deren Hoheitsgebiete die neue Strasse dereinst ober- und unterirdisch führen soll. Der Zubringer Bachgraben soll das prosperierende Gewerbe- und Dienstleistungsareal mit der Stadtautobahn Nordtangente in der Stadt Basel verbinden.
Dem kantonal bedeutenden Strassenprojekt sei oberste Priorität beizumessen, teilte der Allschwiler Gemeinderat am Dienstag mit. Er beruft sich dabei auf die am Wochenende deutlich angenommene kantonale Volksinitiative für den Ausbau des Hochleistungsstrassennetzes. Deshalb gelte es, den geplanten Baubeginn einzuhalten.
Der Gemeinderat möchte nun die involvierten Behörden und Stellen zu einem runden Tisch einladen, um den Baubeginn 2024 garantieren zu können. Namentlich nennt er die Regierungsräte beider Basel, die zuständige französische Gebietskörperschaft sowie die IG Umfahrungsstrasse Allschwil.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover