NordschweizBasel-Stadt erhöht Mietgrenzwerte für Sozialhilfebeziehende
dosp, sda
7.12.2023 - 10:50
Wegen der Teuerung und der Erhöhung des Referenzzinssatzes passt das Basler Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) die Mietgrenzwerte und die Vermögensfreibeiträge für Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfe an. Der Kanton hält sich dabei an die Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe.
dosp, sda
07.12.2023, 10:50
SDA
Wegen der zu erwartenden Mietzinserhöhungen zieht der Kanton bei den Mietzinsgrenzwerten nach, wie das WSU am Donnerstag mitteilte. Deshalb werde der Mietgrenzwert für Einpersonenhaushalte von bisher 770 Franken auf neu 880 Franken erhöht. Für Zweipersonenhaushalte werde er von 1070 auf neu 1210 Franken erhöht und für Dreipersonenhaushalte von 1350 auf neu 1390 Franken.
Damit könne verhindert werden, dass immer mehr Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger die Wohnungsmieten aus ihrem Grundbedarf mitfinanzieren müssten, heisst es.
Anpassung der Vermögensfreibeträge
Auch die Vermögensfreibeträge werden gemäss Communiqué angepasst. Ab 1. Januar 2024 werde für Einzelpersonen ein Vermögensfreibetrag von 8000 Franken gelten, 16'000 Franken für Ehepaare und je 4000 Franken für minderjährige Kinder. Pro unterstütztem Haushalt ist der Vermögensfreibetrag auf maximal 20'000 Franken beschränkt.
Das entspricht der ursprünglich befristeten Anpassung während der Covid-19-Pandemie. Vor der Pandemie war den unterstützten Personen ein Vermögensfreibetrag von 4000 Franken für Einzelpersonen respektive 8000 Franken für Ehepaare und von je 2000 Franken für minderjährige Kinder zugestanden worden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit