Basel-Stadt intensiviert seine virtuellen Kontakte: Das zum Jahresbeginn lancierte «eKonto» ist nun unübersehbar auf die Homepage-Startseite verlinkt worden. Bis Ende Jahr soll der Grossteil der kantonalen Online-Dienstleistungen darüber abgewickelt werden können.
Der «eKonto»-Button auf der obersten Themenleiste ist als 24-Stunden-Zugang konzipiert; das Konto soll auch den aktuellen Stand von Geschäften anzeigen. Kern der ersten Etappe sei der Antrag auf Auszahlung aus dem Stromsparfonds, teilte das Finanzdepartement am Mittwoch mit. Das Angebot soll laufend erweitert werden.
Je nach Art des Geschäfts seien im eKonto unterschiedliche Registrierungs- und Authentifizierungsprozesse nötig, hiess es weiter. Bei besonders schützenswerten Geschäftsprozessen sei dieser Prozess «etwas aufwendiger»: Speziell heikle Themen würden wie beim e-Banking mittels 2-Faktor-Authentifizierung per SMS-Code gesichert.
Das eKonto ist Teil eines «e-Government-Impulsprogramms"der Regierung, für das der Grosse Rat 2011 4,4 Millionen Franken gesprochen hatte. Damals war das eKonto als eine Art elektronischer Doppelgänger angekündigt worden. Erhofft werden auch Einsparungen dank schlankerer EDV und Synergie-Einsparungen für einschlägig aktive Kantone.
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