Landrat BLBaselbieter Landrat für Prüfung von flächendeckenden Tagesschulen
yedu, sda
11.2.2021 - 17:16
Die Baselbieter Regierung soll in den Gemeinden die flächendeckende Einführung von Tagesschulen auf Primarstufe prüfen. Der Landrat hat am Donnerstag ein entsprechendes CVP-Postulat mit 47 zu 34 Stimmen bei 1 Enthaltung an die Regierung überwiesen.
Eltern sollen sich gemäss dem Postulat einkommensabhängig an den Kosten der Tagesschulen beteiligen. Auch soll geprüft werden, ob und wie sich der Kanton an der Finanzierung eines solchen Projektes beteiligen könnte.
Die CVP-Landrätin begründete ihren Vorstoss damit, dass Tagesschulen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen würden. Gegen die Überweisung sprachen sich die Fraktionen SVP und FDP aus. Dies unter anderem mit der Begründung, dass die Gemeinden bei entsprechender Nachfrage selber ein solches Angebot schaffen könnten und eine flächendeckende Einführung zu teuer wäre.
In Basel-Stadt sollen die Tagesstrukturen an Kindergärten und Schulen massiv erweitert werden. Die Basler Regierung beantragt dem Grossen Rat für 1400 zusätzliche Betreuungsplätze insgesamt 74 Millionen Franken.
Im Weiteren überwies der Landrat am Donnerstag mit 76 zu 2 Stimmen bei 4 Enthaltung eine FDP-Motion, welche die Prüfung der technischen Machbarkeit einer Tramverbindung von Dornach SO bis Therwil BL verlangt.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover