Schule Baselland muss bestehende Mittelschulstandorte ausbauen

SDA

29.1.2020 - 16:45

Der Kanton Baselland muss seine Standorte der Gymnasien und Fachmittelschulen (FMS) ausbauen. Dies ist eine Folge der Aufhebung der «beschränkten Wahlfreiheit» für die Mittelschulen im Bildungsraum Nordwestschweiz.

Die «beschränkte Wahlfreiheit» für Mittelschülerinnen und -schüler in den Kantonen Basel-Stadt, Baselland, Aargau und Solothurn wird ab dem Schuljahr 2021/22 sistiert. Das heisst, dass der kantonsübergreifende Schulbesuch 2028/29 ausläuft und ab dann auf den Wohnsitzkanton eingeschränkt sein wird, wie aus einer Mitteilung der Baselbieter Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion vom Mittwoch hervorgeht.

Deshalb und weil das Baselbiet mit steigenden Schülerzahlen rechnet, müssen verschiedene Schulstandorte ausgebaut werden. Namentlich betrifft dies die Gymnasien in Muttenz, Liestal und Oberwil sowie die FMS in Liestal und Oberwil. In Muttenz sind bereits bauliche Massnahmen in Planung, für die Standorte Liestal und Oberwil will der Kanton nun Richtgrössen definieren, wie es in der Mitteilung heisst.

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