Coronavirus – Basel-Stadt Basler Regierung beantragt 23,74 Millionen mehr für Spitäler

yedu, sda

17.12.2021 - 11:55

Ärzte und Pflegende kümmern sich auf der Intensivstation des Universitätsspitals Basel um Covid-Patienten. (Archivbild)
Ärzte und Pflegende kümmern sich auf der Intensivstation des Universitätsspitals Basel um Covid-Patienten. (Archivbild)
Keystone

Die pandemiebedingten Zusatz- und Mehrkosten in den Spitälern, Pflegeheimen und Spitexdiensten im Kanton Basel-Stadt fallen für 2020 und 2021 höher aus als erwartet. Die Basler Regierung beantragt dem Grossen Rat für die Abgeltung der Gesundheitseinrichtungen einen Nachtragskredit in der Höhe von 23,74 Millionen Franken.

Keystone-SDA, yedu, sda

Das Basler Parlament hatte bereits letzten Januar einen Nachtragskredit von 108,4 Millionen Franken zur Abgeltung der pandemiebedingten Zusatz- und Mehrkosten von Spitälern, Pflegeheimen und Spitexdiensten im Kanton Basel-Stadt bewilligt. Nun will die Regierung diesen Betrag für die Jahre 2020 und 2021 nachträglich um 23,74 Millionen auf 132,14 Millionen Franken erhöhen, wie aus ihrem am Freitag veröffentlichten Ratschlag hervorgeht.

Zusätzlich beantragt die Regierung für das Jahr 2022 für die Spitäler und Institutionen der Langzeitpflege vorerst Mehr- und Zusatzkosten in der Höhe von 31,89 Millionen Franken. Oberstes Ziel dieses Antrages sei es, zu jedem Zeitpunkt die Versorgung der baselstädtischen Bevölkerung gewährleisten zu können, heisst es weiter im Ratschlag.

Gemäss Ratschlag erhalten die Spitäler von den beiden Basel für die Aufnahme eines Covid-19-Patienten auf der Intensivstation eine einmalige Grundpauschale von 5000 Franken. Hinzu kommen weitere 1000 Franken pro Intensiv-Pflegetag.