WeihnachtsmärkteBasler Weihnachtsmarkt startet am Donnerstag
scmi, sda
22.11.2023 - 12:00
Der Basler Weihnachtsmarkt mit über 150 Verpflegungs- und Verkaufsständen wird am Donnerstag eröffnet. Erstmals werden dieses Jahr auch die vier Rheinfähren sowie 18 Innenhöfe in der Basler Innenstadt weihnachtlich geschmückt, wie der Verein Basler Weihnacht am Mittwoch bekanntgab.
Keystone-SDA, scmi, sda
22.11.2023, 12:00
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Diese neuen «Zauberhöfe» sollen als «besinnliche Oasen» zum Verweilen einladen, wie Vereinspräsident und Basler Gewerbedirektor Reto Baumgartner sagte. Einer dieser Höfe wird etwa vom bekannten Weihnachtsdekorateur Johann Wanner gestaltet. Neu bekommt auch das Käppelijoch auf der Mittleren Brücke als Dekoration eine Weihnachtsmütze verpasst.
Wie jedes Jahr findet der Markt auf dem Barfüsser- und Münsterplatz statt. Bei Letzterem besteht als Angebot für Kinder auch dieses Jahr der Märchenwald – neu auch mit einem Karussell.
Es werden rund 900'000 Besucherinnen und Besucher erwartet, wie Sabine Horvath, Leiterin Aussenbeziehungen und Standortmarketing Basel-Stadt, sagte. Ein immer grösserer Teil davon stamme aus dem Ausland. Pro Besuch gebe eine Person im Schnitt 50 Franken aus, sagte Horvath. Somit bewegten sich die Einnahmen im zweistelligen Millionenbereich.
Auch einige Gäste aus Übersee erwartet
Auch aus Übersee zieht es Gäste an den Weihnachtsmarkt. So werden Reisegruppen mit 200 Japanerinnen und Japanern erwartet. Dies dank einer Zusammenarbeit mit japanischen Reiseunternehmen, wie Christoph Bosshardt, Vizedirektor von Basel Tourismus, sagte. Diese «Weihnachtstouristen» würden in Basel Halt machen und anschliessend andere Märkte wie jenen in Strassburg besuchen.
Der Weihnachtsmarkt ist bis am 23. Dezember täglich von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet. Parallel findet ab dem 24. November im Kleinbasel die Adventsgasse statt. Dann wird die Rheingasse mit Verpflegungsständen versehen.
Ab Donnerstag wird zudem die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt bis am 7. Januar 2024 jeweils von 15 bis 22.30 Uhr aufgeschaltet. Die Einschaltzeiten wurden vergangenes Jahr aufgrund der drohenden Stommangellage geändert. Damals beschloss der Kanton, die Beleuchtung erst am Nachmittag aufzuschalten, was dieses Jahr beibehalten wird.
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