TierseucheBetreten der Sissle im Fricktal AG wegen Krebspest verboten
mk, sda
4.5.2021 - 10:32
Bei Krebsen aus dem Aargauer Bach Sissle ist die Krebspest nachgewiesen worden. Um die Tierseuche zu bekämpfen, hat der kantonale Veterinärdienst das Betreten der Sissle in den Gemeinden Hornussen, Frick, Oeschgen, Eiken und Sisseln ab sofort verboten.
Keystone-SDA, mk, sda
04.05.2021, 10:32
SDA
Man wolle damit die einheimischen Flusskrebse vor einer Infektion schützen, teilte das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Dienstag mit. Für die einheimischen Flusskrebsarten sei die Krebspest tödlich. Für Menschen, Haustiere und Fische sei die Krankheit hingegen ungefährlich.
Die Krebspest kann laut der Mitteilung über kontaminiertes Wasser mit nassen Gegenständen wie Fischereiutensilien, Stiefeln, Booten oder Baumaschinen verschleppt werden. Um das Überleben der gefährdeten Bestände von einheimischen Krebsen zu ermöglichen, müsse eine Ausbreitung der Krankheit in den Oberlauf der Sissle und in die Seitenbäche verhindert werden.
Hunde und Pferde nicht in den Bach
Neben dem Betretverbot haben die Behörden auch verfügt, dass keine lebenden Krebse in das betroffene Gebiet gebracht oder von dort entfernt werden dürfen. Material, das in Kontakt mit Bachwasser war, muss vor dem nächsten Einsatz in einem Gewässer desinfiziert oder länger trocken gelagert werden.
Die Fischerei im betroffenen Abschnitt der Sissle bleibt erlaubt, wenn der Fischer am Ufer steht und seine Ausrüstung danach desinfiziert. Der Kanton ruft Hundehalterinnen und Reiter dazu auf, ihre Tiere nicht in die Sissle zu lassen.
Die Bestände von einheimischen Krebse seien in den letzten 50 Jahren stark zurückgegangen, hiess es weiter. Grund sei zum einen der Verlust von Lebensräumen. Zum anderen würden die einheimischen Arten durch die Ausbreitung von durch Menschen eingeführten, fremden Krebsen bedrängt.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit