PflegekostenDer Aargauer Regierungsrat erhöht die Normkosten in der Pflege
roch, sda
29.9.2023 - 11:58
Die Normkosten für die Pflegeleistungen von Spitälern und Heimen sowie der Pflege zu Hause werden im kommenden Jahr erhöht. Mit der Palliative Care wird zudem ein drittes spezialisiertes Angebot in stationären Pflegeeinrichtungen geschaffen, wie die Aargauer Staatskanzlei am Freitag mitteilte.
Keystone-SDA, roch, sda
29.09.2023, 11:58
SDA
Der Regierungsrat habe entschieden, den Leistungserbringern eine Lohnkostenteuerung von 2,3 Prozent sowie eine Sachkostenteuerung 2,6 Prozent zu gewähren, schreibt die Staatskanzlei. Diese Anpassung sei mit einer Änderung der Anhänge der kantonalen Pflegeverordnung (PflV) verbunden.
Vorangegangen seien Gespräche des Departements Gesundheit und Soziales (DGS) mit der Gemeindeammänner-Vereinigung sowie dem Verband Aargauer Spitäler, Kliniken, Pflegeinstitutionen und Spitex-Organisationen (vaka). Die Pflegeheime sowie die Spitex-Organisationen seien besonders stark vom Fachkräftemangel und der Frage konkurrenzfähiger Löhne betroffen, schreibt die Staatskanzlei.
Neuer Tarif für spezialisierte Palliative Care
Neben der Schwerstpflege und der Gerontopsychiatrie soll ab 1. Januar 2024 als drittes spezialisiertes Angebot in stationären Pflegeeinrichtungen die Palliative Care eingeführt werden. Die gängigen Bedarfsermittlungssysteme in Pflegeheimen könnten den zusätzlichen Aufwand für die Pflege unheilbar Kranker kurz vor ihrem Tod nicht adäquat abbilden.
Mit zusätzlichen Beiträgen sollen beispielsweise der erhöhte Betreuungsaufwand und die grossen Auslastungsschwankungen abgegolten werden.
Neuer Leistungskatalog
Eine weitere Änderung der Pflegeverordnung betrifft den Leistungskatalog. Anstelle der bisherigen Instrumente soll neu der BESA Leistungskatalog 2020 eingeführt werden.
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