Grosser Rat BSDer Basler Grosse Rat weist Vorlage zum Rosentalturm zurück
SDA
26.6.2019 - 17:51
Die Pläne für das Neubauprojekt am Baseler Messeplatz sind gekippt. Der Basler Grosse Rat hat die Vorlage an die Kommission zurückgewiesen.
Der Basler Grosse Rat debattierte am Mittwoch höchst kontrovers über das Neubauprojekt eines neuen Hochhauses am Messeplatz. Mit deutlichem Mehr wies er die Vorlage schliesslich an die vorberatende Kommission zurück.
Der Neubau des Wohn-, Hotel- und Dienstleistungszentrums Rosentalturm anstelle des heutigen Parkhauses der MCH Messe Basel stiess im Grossen Rat im Grundsatz zwar auf viel Wohlwollen. Höchst umstritten waren indes Details, wie die Anzahl der Parkplätze im neuen unterirdischen Parking, der Mindestanteil an gemeinnützigem Wohnanteil oder die Fällung von Bäumen auf der benachbarten Rosentalanlage.
Entsprechend hatte bereits die vorberatende Bau- und Raumplanungskommission (BRK) kräftig an dieser Vorlage herumgeschraubt. Sie präsentierte eine in vielen Punkten angepasste Vorlage, die der Kommissionspräsident als heftig erstrittenen Kompromiss bezeichnete. Dieser kam im Grossen Rat aber nicht gut an.
Am meisten zu reden gab der Vorschlag der BRK, einen Mindestanteil von 40 Prozent für den gemeinnützigen Wohnbau festzulegen. Dieser Punkt stiess bei den bürgerlichen Fraktionssprechern und auch beim zuständigen Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels auf Widerstand. Mit diesen Vorgaben liesse sich wohl kaum ein Investor finden, hiess es.
Umstritten war auch der BRK-Vorschlag zu den Parkplätzen. Die MCH Messe Basel hatte für ihr neues unterirdisches Parking die Zahl von 1448 Parkplätzen beantragt. Dies hätte dem ursprünglichen Bestand des heutigen Parkhauses entsprochen. Durch den Neubau des Messezentrums waren aber 305 Plätze verloren gegangen. Die Kommission beantragte nun, die Anzahl der Parkplätze auf dem reduzierten Bestand von 1143 zu belassen.
Grüne gegen Baumfällung
Dazu hatte die Kommission beschlossen, dass die elf geschützten Rosskastanien auf der benachbarten Rosentalanlage, die wegen des Neubaus gefällt werden müssten, durch die doppelte Anzahl an neuen Bäumen ersetzt werden. Dieser Vorschlag stiess wiederum beim Grünen Bündnis auf Ablehnung. Der Fraktionssprecher plädierte dafür, die Baulinie so anzupassen, dass die geschützten Bäume stehengelassen werden können.
Unterstützt wurde der Kompromissvorschlag letztlich nur vom SP-Sprecher. Aber auch er sprach von einer Vorlage, bei der man «gerade noch mitmachen» könne. «Eine Rückweisung hätte zur Folge, dass das mühsam zusammengeschnürte Paket wieder geöffnet werden müsste», sagte er. Das hätte eine lange Verzögerung zur Folge.
Der Grosse Rat mochte sich aber unter den vorliegenden Vorgaben nicht auf eine Detailberatung einlassen. Mit 58 gegen 33 Stimmen und bei einer Enthaltung beschloss er, das Geschäft an die Kommission zurückzuweisen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
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Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
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Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
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Bild: Keystone/dpa
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Bild: Kapo TG
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