Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 125-Jahr-Jubiläum des ersten Zionistenkongresses in Basel vom 28. bis 30. August finden drei öffentliche Podiumsdiskussionen statt. Veranstaltet werden diese vom Basler Präsidialdepartement, Swisspeace und der Offenen Kirche Elisabethen.
Die Diskussionsreihe soll die Geschichte des Zionismus und die heute damit verbundenen Herausforderungen von verschiedenen Perspektiven «kritisch-konstruktiv» beleuchten, wie das Präsidialdepartement am Freitag mitteilte.
Die Podiumsdiskussionen «Zionismus: Traum und Wirklichkeit», «Traum oder Trauma? Stimmen aus Israel und Palästina» und «What role does religion play in the Middle East conflict?» gehen am 23., 24. und 25. August ab 18.30 Uhr im «kHaus» über die Bühne. Der Eintritt ist frei.
An der Veranstaltungsreihe beteiligen sich unter anderem der Psychologe und Autor Ahmad Mansour, ein gebürtiger palästinensischer Israeli, Philosophieprofessor Menachem Lorbeerbaum von der Universität Tel Aviv und der deutsche Historiker und Publizist Michael Wolfssohn.
Ende August finden in Basel die Feierlichkeiten des 125-Jahre-Jubiläums des Ersten Zionistenkongresses statt. Erwartet wird unter anderen der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog. Über 1000 Jüdinnen und Juden aus der ganzen Welt werden gemäss Kantonsangaben nach Basel kommen.