Verkehrsunfälle Drei Unfälle mit grossem Blechschaden auf der A1 im Aargau

Eine nasse Fahrbahn sowie ein inniger Kuss haben am Dienstag auf der Autobahn A1 im Kanton Aargau zu drei Selbstunfällen geführt. Bei einem 31-jährigen Autofahrer waren mutmasslich Drogen im Spiel, ein Junglenker liess sich von einem Kuss ablenken, wie die Kantonspolizei Aargau am Mittwoch mitteilte.

Keystone-SDA, roch, sda

02.08.2023, 09:39

SDA

Ein «inniger Kuss mit seiner Beifahrerin» führte dazu, dass um 20.45 Uhr ein 19-Jähriger im Bareggtunnel bei Baden die Kontrolle über seinen Wagen verlor, wie die Polizei in ihrer Mitteilung schrieb. Das Auto prallte gegen die Tunnelwand und wurde beschädigt. Das Paar sei dabei nicht verletzt worden, dem Neulenker sei der Führerausweis auf Probe vorläufig abgenommen worden.

Bereits am Nachmittag war es auf der regennassen Fahrbahn der A1 bei Suhr zu zwei Selbstunfällen gekommen. Gegen 13.30 Uhr geriet ein in Richtung Bern fahrender Personenwagen ins Schleudern. Er geriet auf die ansteigende Böschung und kam demoliert hinter der Leitplanke zum Stillstand. Die Polizei traf den 31-jährigen Lenker unverletzt vor. Wegen Verdachts auf Drogeneinfluss wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet.

Gegen 16.30 Uhr verlor, ebenfalls bei Suhr, ein in Richtung Zürich fahrender Automobilist die Kontrolle über seinen Wagen. Sein Auto prallte schleudernd gegen die Mittelleitplanke. Der Lenker blieb laut Polizeiangaben unverletzt, an seinem Auto entstand Totalschaden.