Coronavirus – SolothurnEngpass beim Impfstoff: Kanton Solothurn passt Plan an
ga, sda
1.2.2021 - 16:49
Der Kanton Solothurn reagiert auf den Lieferengpass beim Corona-Impfstoff und passt den Terminplan an. Die Zweitimpfungen werden um eine Woche verschoben. Bereits reservierte Termine in den Impfzentren sind gemäss Behörden nicht betroffen.
Seit dem 4. Januar wurden im Kanton Solothurn rund 14'000 Personen geimpft, wie die Staatskanzlei Solothurn am Montag mitteilte. Pfizer/BioNTech und Moderna hätten jedoch ihre angekündigten Liefermengen für die Schweiz kurzfristig deutlich reduziert.
Daher werden vom kommenden Montag an in 19 Alters- und Pflegeheimen die Zweitimpfungen um eine Woche verschoben. Die medizinisch empfohlene Frist werde eingehalten, hält die Staatskanzlei fest. Mit der Verschiebung könne der Kanton wie geplant bis Mitte Februar alle Alters- und Pflegeheime mit einer zweiten Impfung versorgen.
Die Impfzentren in Breitenbach und Olten werden laut Staatskanzlei planmässig am Montag nächster Woche eröffnet. Die bestehenden Impftermine blieben gültig.
Keine neuen Impftermine
Die Lieferengpässe und noch ausstehende Lieferbestätigungen des Bundes haben zur Folge, dass in allen Impfzentren vorübergehend keine neuen Impftermine vergeben werden können. Sobald die Lieferengpässe behoben sind, können die Kapazitäten in allen drei Impfzentren sofort deutlich erhöht werden.
Registrierungen unter www.so.impfung-covid.ch sind möglich. Der Termin wird automatisch zugestellt, sobald wieder weiterer Impfstoff zur Verfügung steht, wie die Staatskanzlei festhält.
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