LuftmessungenEntwarnung bei der Luftqualität im Schulprovisorium in Reinach BL
scmi, sda
22.9.2022 - 11:29
Die Luftqualität im Schulraumprovisorium Lochacker in Reinach BL ist wieder im grünen Bereich. Die eingebauten Luftreinigungsgeräte mit Aktivkohlefilter zeigen Wirkung, wie die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUV) am Donnerstag mitteilte.
Keystone-SDA, scmi, sda
22.09.2022, 11:29
SDA
Grund für die Massnahmen waren Raumluftproben vom 5. Juli 2022 in den Schulcontainern. Das BUV stellte erhöhte Werte bei verschiedenen leichtflüssigen Stoffgruppen fest. In zwei von fünf Fällen wurden die Richtwerte teilweise überschritten, wie es weiter in der Mitteilung heisst. Daher wurden vor dem Schulstart Luftreinigungsgeräte eingebaut.
Am 8. September führte die Behörde im Schulraumprovisorium Lochacker zur Kontrolle erneut Messungen durch. Generell weisen gemäss Mitteilung die Messwerte niedrigere Konzentrationen aus als diejenigen aus der Probe vom Juli.
Die Richtwerte werden eingehalten, wie das BUV weiter schrieb. Die Behörde schliesst daraus, dass die Reinigungsgeräte genützt haben und dass die Werte weiter sinken werden. Dies werde künftig mit weiteren Messungen überprüft. Die Filtergeräte bleiben in Betrieb. Zudem werde nach der Ursache für die Geruchsemissionen geforscht.
Beschwerden in einem anderen Provisorium waren ausschlaggebend
Grund für die Luftproben im Juli waren Probleme mit der Luftqualität in einem anderen Provisorium in Reinach. Bei der Primarschule Surmatten klagten laut einem Bericht der «bz Basel» Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen über Kopfschmerzen, Halsweh und Müdigkeit. Messungen im Provisorium ergaben, dass Lösungsmittel in der Raumluft verblieben sind.
Die Container bei der Primarschule Surmatten stammen vom gleichen Lieferanten wie diejenigen bei der Sekundarschule Lochacker, wie eine Sprecherin der BUV gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Daher habe der Kanton dort reagiert und Luftmessungen durchgeführt. Im Gegensatz zur anderen Schule seien beim Lochacker bei den Behörden bis dato keine Beschwerden von Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern zu den Folgen der Luftqualität bekannt.
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