BerufsbildungFinanzkontrolle Aargau kritisiert: Kursanbieter haben zu viel Geld
roch, sda
12.4.2023 - 10:56
Die Finanzkontrolle des Kantons Aargau hat bei 13 Anbietern von überbetrieblichen Kursen für Berufslernende Überschüsse von 9,4 Millionen Franken festgestellt. Mit der Reduktion der Beiträge der Lehrbetriebe soll nun der Überschuss auf höchstens 100'000 Franken pro Anbieter reduziert werden.
roch, sda
12.04.2023, 10:56
SDA
Wer in der Schweiz eine Berufslehre absolviert, wird nicht nur im Lehrbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Ergänzend dazu gibt es überbetriebliche Kurse (üK), wo angehende Kaufleute zum Beispiel lernen, ein Lernjournal zu führen. Lernenden aus handwerklichen Berufen wird im üK die Elektrotechnik näher gebracht oder sie üben das Schweissen, Feilen und Bohren.
Angeboten werden die üK von Branchenverbänden und anderen Organisationen der Arbeitswelt (OdA). Der Kanton hat dabei nicht nur verschiedene Aufsichtsfunktionen, sondern finanziert die üK für Berufslernende auch mit.
Wie die Finanzkontrolle Aargau in ihrem Tätigkeitsbericht 2022 bemängelt, häuften sich bei 13 Anbietern von üK Überschüsse von 9,4 Millionen Franken an. Das kantonale Departement Bildung, Kultur und Sport BKS habe deshalb die betreffenden Anbieter kontaktiert und sie dazu aufgefordert, die aufgelaufenen Überschüsse zu reduzieren.
Kritik gab es bereits 2018
Ziel sei, dass sie pro Anbieter höchstens noch 100'000 Franken betragen würden. Erreicht werden soll dies «insbesondere durch die Senkung der Beiträge der Lehrbetriebe», wie es im Bericht der Finanzkontrolle heisst. Auf die Lernenden hat dies keinen Einfluss, denn für sie sind die üK grundsätzlich kostenlos.
Die Finanzkontrolle hatte bereits im Jahr 2018 kritisiert, dass bei einigen Anbietern von üK die Beiträge der Lehrbetriebe und des Kantons die Vollkosten teilweise deutlich überstiegen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit