SpitalpersonalFrauen verdienen am Kantonsspital Baselland weniger
chhi, sda
20.10.2021 - 17:17
Der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern beträgt beim Kantonspital Basel-Landschaft 5,2 Prozent. Die Geschäftsprüfungskommission des Baselbieter Landrats fordert nun eine Analyse der nicht erklärbaren Situation.
Keystone-SDA, chhi, sda
20.10.2021, 17:17
20.10.2021, 17:25
SDA
Der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern am Kantonsspital Basel-Landschaft sei eine «unerklärte Lohndifferenz», steht im Bericht der landrätlichen Geschäftsprüfungskommission GPK vom Mittwoch. Die GPK fordert deshalb eine genaue Analyse und Massnahmen, damit der Lohnunterschied von 5,2 Prozent beseitigt werde.
Welche Berufsgruppen wie stark von Lohnunterschieden betroffen seien, müsse erst noch abgeklärt werden, steht im GPK-Bericht. Zum Kantonsspital Basel-Landschaft zählen die drei Spitäler in Liestal und Laufen sowie auf dem Bruderholz.
Zu geringe Marge und unnötige Ausgaben
Die GPK kritisiert im Bericht weiter, dass das Kantonsspital das Jahresziel einer EBITDA-Marge von 10 Prozent «teilweise stark verfehlt» habe. Schon im Vorjahr lag die Marge bei 5,1 Prozent und für das Berichtsjahr 2020 werde nun eine von nur 4,6 Prozent ausgewiesen. Das KSBL schloss das Geschäftsjahr mit einem Verlust von 6,4 Millionen Franken.
Beim Bahnhof Liestal ist das Kantonsspital als Mieter bei den SBB ausgestiegen. Ursprünglich sollte dort ein ambulantes Zentrum eingerichtet werden. Die Hälfte der Planungskosten musste das Spital dennoch zahlen. Dass aus Steuer- und Prämiengelder nahezu eine Million Franken für den Ausstieg aufgewendet wurden, sei den «damaligen Projekt- und Führungsverantwortliche anzulasten».
Mehr Gewicht bei der gemeinsamen Universität
Bei der Zusammenarbeit mit der Universität beider Basel stört sich die GPK insbesondere daran, dass das Kantonsspital Baselland viel zu wenig «strukturelle Professuren» aufweise: Von 83 klinischen Professuren entfielen lediglich drei auf das Baselbieter Spital, und bald würden es nur noch zwei sein. Die GPK fordert deshalb den Landrat und die Baselbieter Regierung auf, mehr strukturelle Professuren einzufordern.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit