Kriminalität Fünf junge Diebe im Kanton Solothurn ermittelt

Die Kantonspolizei Solothurn hat fünf mutmassliche Diebe im Alter von 15 bis 18 Jahren ermittelt. Es handelt sich um Asylsuchendende aus Algerien und Marokko. Sie sollen in Grenchen, Solothurn und Olten den Opfern Schmuck und Portemonnaies entrissen haben.

In enger Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft seien neun von elf Delikten geklärt worden, teilte die Kantonspolizei am Montag mit. Vier Tatverdächtige stammen demnach aus Algerien, ein Tatverdächtiger aus Marokko.

Zwischen März und Mai waren der Kantonspolizei mehrere Raub- und Diebstahldelikte in der Nähe von Bahnhöfen gemeldet worden. Die zunächst unbekannten Täter sprachen die Opfer in der Regel an, wurden anschliessend gegen sie tätlich und entwendeten deren Halsketten oder Portemonnaies, wie die Polizei berichtete. Bei zwei Vorfällen seien die Geschädigten verletzt worden.