Coronavirus – Aargau Im Aargau schliessen die kantonalen Impfzentren

roch, sda

31.3.2023 - 10:03

Im Kanton Aargau übernehmen ab Anfang April die Ambulatorien der Kantonsspitäler Aarau und Baden sowie der Regionalspitäler Muri und Rheinfelden die Covid-19-Impfungen. Die kantonalen Impfzentren werden geschlossen. (Archivbild)
Im Kanton Aargau übernehmen ab Anfang April die Ambulatorien der Kantonsspitäler Aarau und Baden sowie der Regionalspitäler Muri und Rheinfelden die Covid-19-Impfungen. Die kantonalen Impfzentren werden geschlossen. (Archivbild)
Keystone

Ab dem 3. April finden Covid-19-Impfungen in den Ambulatorien der Spitäler Aarau, Baden, Muri und Rheinfelden statt. Die kantonalen Impfzentren werden geschlossen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt Impfungen nur noch für besonders gefährdete Personen.

Keystone-SDA, roch, sda

Die Überführung des kantonalen Covid-19-Programms in die ordentlichen Strukturen geht weiter und soll bis Ende Jahr abgeschlossen sein. Wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte, stellen die kantonalen Impfzentren diese Woche ihren Betrieb ein.

Wer eine Covid-Impfung braucht, erhält diese ab Montag, 3. April, in den Ambulatorien der Kantonsspitäler Aarau und Baden, des Spitals Muri und des Gesundheitszentrums Fricktal in Rheinfelden.

Auch Apotheken und Hausarztpraxen können weiterhin Covid-Impfungen anbieten. Empfohlen wird diese allerdings nur noch für besonders gefährdete Personen, aufgrund einer ärztlichen Empfehlung. Wer sich impfen lassen will, aber nicht in die Personengruppen der BAG-Empfehlung fällt, müssen die Kosten selber übernehmen.

Der Kantonsärztliche Dienst sei weiterhin für verbleibende Aufgaben wie die Ausstellung von Covid-Zertifikaten zuständig, hiess es in der Medienmitteilung weiter. Die Verteilung des Impfstoffs über die Armeeapotheke mache es zudem notwendig, die bestehende Impflogistik innerhalb des Kantons weiterzuführen.

Für den Rückbau und zur Bewältigung der verbleibenden Aufgaben, die bundesrechtlich vorgegeben sind, hat der Regierungsrat bis Ende Jahr 13,3 Vollzeitstellen bewilligt. Die vom Grossen Rat im Jahr 2021 zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie beschlossenen finanziellen Mittel reichten dafür aus.