Coronavirus – AargauKanton Aargau fährt Covid-Sonderprogramm zurück
ga, sda
9.12.2022 - 09:36
Der Kanton Aargau baut sein Covid-Sonderprogramm bis Mitte des kommenden Jahres schrittweise zurück. Die Angebote werden in die gewohnten Strukturen integriert. Bereits per Ende Jahr wird das repetitive Testen in Gesundheits- und sozialmedizinischen Einrichtungen eingestellt.
9.12.2022 - 09:36
SDA
Die epidemische Lage entwickle sich positiv, teilte die Staatskanzlei Aargau am Freitag mit. Das Covid-19-Programm werde laufend den Bedürfnissen angepasst. Die Strukturen des Programms würden bis Mitte des kommenden Jahres erhalten bleiben. Damit werde ein geordneter Rückbau und eine Integration in die regulären Strukturen ermöglicht.
Für den Betrieb und Rückbau des Covid-19-Programms im ersten Halbjahr rechnet der Regierungsrat nach eigenen Angaben mit höchstens 26 Projektstellen. Der Regierungsrat wird dem Parlament einen entsprechenden Zusatzkredit beantragen.
Beim repetitiven Testen passt sich der Aargau der Praxis der umliegenden Kantone an. Das Test-Programm wird per Ende Jahr eingestellt. Von diesem Zeitpunkt an bezahlt der Bund die Tests nicht mehr.
Fast eine Million Einzeltests
Das repetitive Testen habe während eineinhalb Jahren dazu gedient, asymptomatische infizierte Personen zu identifizieren und damit die Ansteckungskette zu unterbrechen, schrieb die Staatskanzlei. Seit Mai 2021 seien im Aargau rund 938'000 Einzeltests analysiert und rund 5100 angesteckte Personen ausfindig gemacht worden.
In dieser Zeit beteiligten sich 229 Bildungsinstitutionen und 886 Betriebe (Gesundheitseinrichtungen mitgezählt) am repetitiven Testen. Seit Dezember 2021 wird das repetitive Testen nur noch in den Gesundheits- und sozialmedizinischen Einrichtungen angeboten.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover