Strasseninfrastruktur Kanton Aargau investiert mehr in die Strasseninfrastruktur

SDA

11.1.2019 - 09:06

Der Kanton Aargau gibt in diesem Jahr 200 Millionen Franken aus für die Strasseninfrastruktur - 35 Millionen Franken mehr als 2018. Für fünf Grossprojekte fällt der Startschuss. Für 55 mittlere und kleinere Projekte beginnen die Bauarbeiten.

Von der Gesamtsumme entfallen 132 Millionen Franken auf den Neubau und die Umgestaltung von Kantonsstrassen, wie das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Freitag mitteilte. In den Werterhalt werden 48 Millionen Franken investiert.

Dabei geht es um Belagserneuerungen und -verstärkungen sowie um die Sanierung von Brücken und Stützbauwerken. Je 10 Millionen Franken werden für Lärmsanierungsmassnahme und für den Ausbau des kantonalen Radroutennetzes eingesetzt.

Dieses Jahr startet der Kanton mit den Bauarbeiten für fünf grosse Projekte. Im Frühjahr beginnen die Arbeiten für den Knotenumbau in Teufenthal und die Hauptarbeiten bei der Südwestumfahrung Sins.

Auf dem Programm stehen auch die Arbeiten für die Südwestumfahrung Brugg/Windisch und der Ausbau der K131 in Rekingen/Mellikon. Mitte Jahr starten die Bauarbeiten zum Ersatz der Aarebrücke in Aarau (Pont Neuf).

Zusätzlich werden insgesamt 55 mittlere und kleinere Bau- und Sanierungsprojekte in allen Regionen des Kantons beginnen. So starten beispielsweise in Schafisheim die Strassensanierung der K 246 mit Umgestaltung der Ortsdurchfahrt und in Aristau/Birri der Ausbau der K 261.

Die Arbeiten an drei Grossprojekten werden in diesem Jahr weitergeführt. Es handelt sich um den A1-Zubringer in Lenzburg, den Umbau des Knotens Kreuz in Suhr sowie um das Verkehrsmanagement im Raum Baden.

Der Baubeginn für die Ostumfahrung Bad Zurzach und die Sanierung der Nutzenbacherstrasse in Wohlen/Villmergen erfolgt voraussichtlich im nächsten Jahr.

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