Coronavirus – AargauKanton Aargau nimmt in Muri viertes Impfzentrum in Betrieb
ga, sda
1.2.2021 - 14:39
Der Kanton Aargau hat am Montag nach Aarau, Baden und Windisch in Muri das vierte Coronavirus-Impfzentrum in Betrieb genommen. Sechs weitere Standorte sind geplant. Wegen der weiterhin geringen Verfügbarkeit des Impfstoffs kann die Kapazität nicht ausgeschöpft werden.
Im Spital Muri könnten bis zu 2000 Personen pro Woche geimpft werden, wie die Staatskanzlei Aargau am Montag mitteilte. Der Impfstoff reiche derzeit aber nur für 500 Personen pro Woche.
Am kommenden Freitag wird in Rheinfelden ein weiteres Impfzentrum eröffnet. Danach folgen die Standorte bei den Spitälern in Zofingen, Leuggern, Menziken, Laufenburg und in Aarau (Klinik Hirslanden).
Weiterhin sind im ganzen Kanton zehn mobile Teams unterwegs, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Pflegende in den rund 150 Pflegeheimen im Kanton impfen.
Kapazität wird ausgebaut
Mit dem Standort Muri steigt die Kapazität in den kantonalen Impfzentren gemäss Kantonsangaben auf rund 18'000 Termine pro Woche. Wegen der noch immer geringen Verfügbarkeit des Impfstoffs könne diese Kapazität derzeit nicht ausgeschöpft werden.
Zum Einsatz kommen viele freiwillige Helferinnen und Helfer, die dem Aufruf des Kantons zur Unterstützung der Impfkampagne gefolgt sind. Mehrere 100 Personen hätten sich gemeldet und ihre Unterstützung für den Betrieb der Impfzentren angeboten, lässt sich Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati (SVP) in der Medienmitteilung zitieren. Einige dieser Personen stünden bereits seit mehreren Wochen im Einsatz.
Impfzentren bestehen bislang bei den Kantonsonspitälern Aarau und Baden sowie in Windisch auf dem Areal Königsfelden. Die Anmeldung erfolgt über www.ag.ch/covid-impfanmeldung. Für Personen ohne Internetzugang und Mobiltelefon bieten die Aargauer Apotheken Unterstützung bei der Terminregistrierung an. Über die Hausärztinnen und Hausärzte sind zurzeit keine Termine zu erhalten.
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