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Umwelt
Kanton Aargau will Auenschutzgebiet am Klingnauer Stausee erweitern

Der Aargau will ein bisher landwirtschaftlich genutztes Gebiet am Klingnauer Stausee ökologisch aufwerten. Der Regierungsrat beantragt dazu die Umzonung einer 2,57 Hektaren grossen Fläche in Klingnau. Das Projekt steht im Zusammenhang mit der Neukonzessionierung des Aarekraftwerks.
Mit der Umgestaltung der Parzelle «Machme-Grien» werde das national bedeutende Auengebiet «Unteri Au-Machme» auf der Ostseite der Aare wesentlich aufgewertet und vergrössert, steht in dem am Freitag veröffentlichten Botschaft der Regierung.
Dies helfe, das Schutzziel gemäss Auenverordnung zu erreichen und trage zur Förderung der Biodiversität im unteren Aaretal bei. Die zusätzlichen Feuchtflächen leisteten auch «einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel».
Konkret geht es um eine kantonseigene und 2,57 Hektaren grosse Parzelle, die bisher landwirtschaftlich genutzt wird. Das Projekt steht im Zusammenhang mit der Konzessionserneuerung des Flusskraftwerks Klingnau sowie einer Vereinbarung zwischen Kanton, den Kraftwerksbetreibern und verschiedener Umweltverbände.
Anpassung des Schutzdekrets
Für die Umzonung der Parzelle von der Landschaftsschutz- in eine Naturschutzgebiet ist die Zustimmung des Grossen Rates zur Anpassung des Dekrets über den Schutz des Klingnauer Stausees notwendig. Zudem soll das Dekret dahingehend ergänzt werden, dass künftig Bauten und Anlagen «für ökologischen Ausgleich, Erholungslenkung und Renaturierung» möglich sind. Finanziert wird das Projekt aus Geld, das der Kanton für die Neukonzessionierung von den Betreibern des Aarekraftwerks erhalten hat.
roch, sda