VeloverkehrMehr Platz am Basler Luzernerring für Velos
yedu, sda
17.2.2023 - 10:11
Velofahrende erhalten auf dem stark befahrenen Basler Luzernerring in Richtung St. Johann versuchsweise mehr Platz – für Autos wird es hingegen enger. Der Kanton will eine neue Spurenaufteilung testen. Es ist mit Rückstaus zu rechnen.
Keystone-SDA, yedu, sda
17.02.2023, 10:11
SDA
Der Kanton passt die Verkehrsführung am Knoten Luzernerring/Burgfelderstrasse im Rahmen eines Verkehrsversuchs an, wie das Basler Bau- und Verkehrsdepartement am Freitag mitteilte. So dürfen vor der Kreuzung in Fahrtrichtung St. Johann künftig Autofahrende auf der rechten Fahrbahn nur noch abbiegen und nicht mehr geradeaus fahren. Nach der Kreuzung dürfen künftig nur noch Busse oder Velos auf eine der beiden Fahrbahnen fahren.
Der Versuch mit der neuen Verkehrsführung ist für ein Jahr vorgesehen. Sollte der Test zu mehr Verkehrssicherheit führen, will der Kanton die Markierung dauerhaft anbringen.
Aufgrund Untersuchungen im Vorfeld des Versuchs sei davon auszugehen, dass die Spurreduktion zu Rückstaus beim Autoverkehr führen werde, was auch Auswirkungen auf den Busverkehr hätte, heisst es weiter in der Mitteilung. Der Kanton will Verspätungen möglichst vermeiden und sieht einen Abbruch des Versuchs vor, wenn ein allfälliger Rückstau zu gefährlichen Situationen führen oder es zu starken Verspätungen für den öffentlichen Verkehr kommen sollte.
Unfallschwerpunkt Luzernerring
Am Luzernerring kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Auto- und Velofahrenden. Dies unter anderem, weil es nach der Kreuzung mit der Burgfelderstrasse keinen Velostreifen mehr gibt und Velofahrende sich die Fahrbahn mit dem Bus und Autos teilen müssen. Im April 2021 kam eine 50-jährige Velofahrerin ums Leben, als sie auf der Kreuzung von einem Lastwagen erfasst wurde.
Gemäss Polizeiangaben zählt der Luzernering zu einem Unfallschwerpunkt. Pro Velo beider Basel hatte vor Kurzem die Petition «für eine sichere Veloroute auf dem Luzernerring» lanciert, der Verein bezeichnete den entsprechenden Abschnitt am Luzernerring als «Todesfalle».
Die für die neue Verkehrsführung vorgesehenen Markierungsmassnahmen werden am (morgigen) Samstag im Kantonsblatt veröffentlicht.
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