Die Genossenschaft Migros Basel hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 925,2 Millionen Franken erzielt. Das sind 1,4 Prozent weniger als 2018. Der Gewinn konnte dagegen gesteigert werden.
Den Umsatzrückgang führt die Migros Basel mit Sitz in Münchenstein BL in einer Mitteilung vom Dienstag hauptsächlich auf die 2019 verbuchte Minusteuerung von 0,3 Prozent zurück. Für insgesamt 1’500 Produkte seien letztes Jahr die Preise gesenkt worden.
Einbussen musste die Migros Basel denn auch in erster Linie im Bereich Supermärkte/Grosshandel hinnehmen. Dort sank der Umsatz um 12,2 Millionen auf 704,6 Millionen Franken. Bei den Fachmärkten (128,8 Millionen) und in der Gastronomie (60,4 Millionen) konnte der Umsatz dagegen auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Das Gleiche gilt für die übrigen Sparten (31,4 Millionen), zu denen etwa die Fitness-Center der Genossenschaft zählen.
Trotz des tieferen Umsatzes konnte die Migros Basel ihre Ertragslage verbessern: Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT stieg im vergangenen Jahr von 18,3 auf 19,9 Millionen Franken. Der Gewinn legte um 661'000 Franken auf 16'894'000 Franken zu.
Die Migros Basel betrieb 2019 insgesamt 97 Verkaufsstellen in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Jura, Bern und Solothurn, Das ist eine Verkaufsstelle mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Vollzeitstellen sank um 27 auf 3’442. In diese teilten sich 3’442 Angestellte.
Die Investitionen stiegen im vergangenen Jahr von 22 auf 24 Millionen Franken. Für das laufende Jahr sind sie auf 28,6 Millionen Franken veranschlagt.
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