«Grosse Szene» von Heinz Egger – aus der Kunstsammlung Burgdorf BE.
Galactina Kindermehl-Dosen – aus dem Ortsmuseum Belp BE.
Deckenleuchter mit fünf Opalperlen-Gloschen – aus der Stiftung Schloss Hünegg BE.
Neues digitales Portal für kulturelle Schätze
«Grosse Szene» von Heinz Egger – aus der Kunstsammlung Burgdorf BE.
Galactina Kindermehl-Dosen – aus dem Ortsmuseum Belp BE.
Deckenleuchter mit fünf Opalperlen-Gloschen – aus der Stiftung Schloss Hünegg BE.
Auf einer Internet-Plattform sollen Kulturgüter, die in Depots von Museen lagern, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Bern und Solothurn entwickeln dazu eine gemeinsame digitale Infrastruktur.
Die vier Kantone haben sich zum Trägerverein KIM ch (Kulturerbe Informationsmanagement Schweiz) zusammengeschlossen, wie sie am Donnerstag mitteilten. Das Projekt basiert auf einem im Kanton Basel-Landschaft entwickelten Internetportal und Museumsnetzwerk, das in dieser Form europaweit einzigartig sei.
Laut Mitteilung sind die Mehrzahl der über 1100 Museen mittlere und kleinere Regional- und Ortsmuseen, die oft mit wenig Ressourcen ausgestattet sind und ehrenamtlich geführt werden. Ihnen sollen die Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung zugänglich gemacht werden.
Die Kulturgüter können in einer gemeinsamen Online-Sammlungsdatenbank standardisiert erfasst und so weltweit veröffentlicht werden. Zudem soll das Portal der Vernetzung zwischen Beteiligten und Interessierten dienen.
Bereits hätten weitere Kantone ihr Interesse bekundet, hiess es weiter. Langfristiges Ziel sei eine Deutschschweizer Kulturgüterplattform für Wissenschaft, Bildung und die Öffentlichkeit.
https://www.kimnet.ch/
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