Kommunale Abstimmung SOOltner Stimmberechtigte lehnen beide Friedhofs-Vorlagen ab
roch, sda
3.3.2024 - 15:39
Die Stimmberechtigen von Olten SO haben zwei Varianten zur Sanierung der Friedhofsgebäude und des Krematoriums knapp abgelehnt. Gegen das Projekt mit einem neuen Kremationsofen gaben 26 Stimmen den Ausschlag. Damit bleibt die Frage offen, ob Verstorbene längerfristig in Olten kremiert werden können. Deutlich angenommen wurde der Baukredit für die Stadtteilverbindung Hammer.
Keystone-SDA, roch, sda
03.03.2024, 15:39
SDA
Die vom Stadtrat bevorzugte Variante «Rückbau Ofenlinie und Instandstellung Hochbau» (Kosten von 4,8 Millionen Franken) wurde mit 2595 Nein- zu 2490 Ja-Stimmen abgelehnt. Die Stimmberechtigten verwarfen die Variante «Ersatz Ofenlinie und Instandstellung Hochbau» (Kosten von 8,9 Millionen Franken) mit 2584 Nein- zu 2558 Ja-Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 49,6 Prozent.
Bei der Stichfrage gaben 2231 Stimmberechtigten der Variante mit dem Rückbau des Kremationsofens den Vorzug. 2203 Stimmberechtigte bevorzugten die Variante der Erneuerung des Ofens und der Weiterführung des Krematoriums. Weil beide Vorlagen scheiterten, spielt das Ergebnis der Stichfrage keine Rolle.
2021 hatten sich die Stimmberechtigten noch gegen eine Änderung des Friedhofreglements und damit für den Weiterbetrieb des Krematoriums ausgesprochen. Im Vorfeld der neuerlichen Abstimmung kritisierten die Befürworter des Krematoriums, dass der vorherige Volksentscheid nicht akzeptiert werde.
Der Stadtrat hatte argumentiert, dass der Finanzhaushalt der Stadt zu stark belastet werde und in den Krematorien der Umgebung, wie Aarau oder Langenthal, genügend Kapazitäten vorhanden seien.
Klares Ja für Hammer-Projekt
Den Kredit für die Stadtteilverbindung Hammer nahmen die Stimmberechtigen mit 3899 Ja- zu 1699 Nein-Stimmen deutlich an. Das 24,6-Millionen Projekt verbindet das Neubauquartier Olten Südwest und weitere Stadtteile südlich des Bahnhofs Olten Hammer besser mit der Innenstadt. Finanziert wird das Projekt hauptsächlich von den Grundeigentümern, die Stadt beteiligt sich mit rund 2,7 Millionen Franken.
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