Basel-Stadt und Baselland verzeichnen steigende Schülerzahlen. Dies zeigen die statistischen Angaben, welche die beiden Kantone am Freitag veröffentlicht haben. Im Stadtkanton ist sogar von einer rekordverdächtigen Höhe die Rede.
Die Sommerferien in den beiden Basel gehen zu Ende, am kommenden Montag beginnt das neue Schuljahr. Der Kanton Basel-Stadt verzeichnet 1600 neue Primarschülerinnen und -schüler, in Baselland sind es 2701. Die Kindergärten verzeichnen im Stadtkanton 1650, im Landkanton 2640 Neueintritte.
Mit Ausnahme der Kindergärten in Baselland sind das steigende Zahlen. Im Stadtkanton fällt vor allem der Zuwachs um 134 Kindergartenkinder auf. Das trägt wesentlich zum Gesamtwachstum der Schülerzahlen von 19'670 auf 20'040 bei. Das Basler Erziehungsdepartement bezeichnet diese Zahl als rekordverdächtig. Die Anstieg der Einwohnerzahlen schlage sich in den Schule nieder.
Im bevölkerungsreicheren Kanton Baselland steigt die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler von 29'465 auf 30'224 an. Allerdings ist dort die Zahl der Kindergartenkinder leicht rückläufig.
Wunschgemäss tiefere Gymnasialquote
In beiden Kantonen gehen die Neueintritte ins Gymnasium zurück – im Stadtkanton stärker als auf dem Land. Der Rückgang um 59 auf 730 neue Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in der Stadt wird vom Erziehungsdepartement begrüsst. Weil die Gymnasialquote in Basel-Stadt 2018 mit 41,2 Prozent zu hoch war, wurden die Übertrittsvoraussetzungen verschärft.
Neu liegt die Gymnasialquote in Basel-Stadt bei 37,2 Prozent und damit im anvisierten Bereich. In Baselland geht die Zahl der Neueintritte ins Gymnasium 43 auf 825 zurück. Eine Gymnasialquote weist der Landkanton nicht aus.
Parallel zu den sinkenden Neueintritten in die Gymnasien steigen die Eintritte in die Fachmittelschulen (FMS) in beiden Kantonen an. In Basel-Stadt sind es 230 neue FMS-Schülerinnen und Schüler (plus 83) in Baselland 330 (plus 24).
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