Der Zofinger Stadtrat hat das Vorprojekt für das neue Oberstufenzentrum Rebberg genehmigt. Er hat ein Kostenziel von 35,5 Millionen vorgegeben.
Um das Kostenziel zu erreichen, müssten im Bauprojekt jedoch noch «grosse Anstrengungen zur Kostenreduktion» unternommen werden, wie die Stadt Zofingen am Dienstag mitteilte. Am Vorprojekt seien während der Ausarbeitung relevante Anpassungen vorgenommen worden. Durch einen minimal grösseren Grundriss und einer optimierten Anordnung der benötigten Räume sei es möglich, dass der Schulraum für Brittnau und Strengelbach ohne ein zusätzliches Geschoss realisiert werden könne.
Zu dieser Lösung beigetragen habe auch die Idee, dass das Untergeschoss der alten Turnhallen nicht abgerissen, sondern als Veloraum weitergenutzt werden solle. Dadurch ergeben sich gemäss Mitteilung gleichzeitig Kosteneinsparungen beim Rückbau der Turnhallen, der Baugrube und der Auffüllung.
Die Grundfläche der Unterrichtsräume könne so von 70 auf 76 Quadratmeter erhöht werden. Damit sollen die neuen Empfehlungen des Kantons umgesetzt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sei es möglich, 12 bis 16 zusätzliche Schulzimmer zu realisieren. Dies könne in Zusammenhang mit der Sanierung oder dem Ersatzneubau der Bezirksschule entscheidende Kostenvorteile bringen.
Im November 2019 hatte der Einwohnerrat grünes Licht für die Planung des neuen Oberstufenzentrums Rebberg gegeben. Inzwischen wurde das Vorprojekt ausgearbeitet. Der Stadtrat hat dieses nun genehmigt und damit wesentliche Grundsatzentscheide für die nächste Planungsphase gefällt.
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