Die Bauarbeiten für die 47 Millionen Franken teure Südwestumfahrung von Brugg AG beginnen kommende Woche. Sie dauern bis Ende 2022. Die Umfahrung soll eine gute Anbindung des Aaretals an die A3 bringen und damit die Zentren von Brugg und Windisch entlasten.
Der Spatenstich für das kantonale Grossprojekt fand am Freitag im Beisein von Behördenvertretern auf dem Baustellen-Installationsplatz statt. Dort stehen bereits die Container. Bagger, Walzen, Dumper und sonstige Baugeräte sind schon im Einsatz.
Seit dem Start der Vorbereitungsarbeiten Mitte März wurden erste Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten für die Verbreiterung der Erschliessungs-Ringstrasse für die Baustelle und das angrenzende Gewerbe ausgeführt, wie das kantonale Baudepartement festhält. Umfangreichere Rodungsarbeiten wurden Anfang Jahr vorgenommen.
Die Süwestumfahrung soll den Verkehr zwischen der Region Aaretal/Schinznach und dem A1/A3-Anschluss im Birrfeld aus dem Zentrum von Brugg nehmen.
Der Aargauer Grosse Rat hatte dem Projekt im März 2013 klar zugestimmt, doch gleichzeitig wurde das notwendige Quorum für das so genannte Behördenreferendum erreicht. Dies bedeutete, dass das Vorhaben den Aargauer Stimmberechtigten vorgelegt werden musste. Diese stimmten der Umfahrung im Juni 2013 ebenfalls klar zu.
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