EnergieStrommangel: Stadt Baden will bei öffentlicher Beleuchtung sparen
ga, sda
5.9.2022 - 16:56
Die Stadt Baden hat ihren Plan zum Umgang mit der öffentlichen Beleuchtung im Falle eines Strommangels vorgelegt. Die Massnahmen sehen je nach Situation vor, die öffentliche Beleuchtung der Wahrzeichen und Strassen zu reduzieren oder ganz einzustellen. Die Weihnachtsbeleuchtung bliebe ausgeschaltet.
ga, sda
05.09.2022, 16:56
SDA
Der Stadtrat und die Abteilung Öffentliche Sicherheit seien sich bewusst, dass die verlängerte beziehungsweise vermehrte Abschaltung der öffentlichen Beleuchtung im Falle einer Strommangellage für Badenerinnen und Badener ungewohnt sein werde, teilte die Stadtkanzlei am Montag mit.
Es bestünden auch «gewisse Risiken bezüglich delinquenten Verhaltens». Die Sicherheit der Bevölkerung sei jedoch gewährleistet. In dringenden Fällen, beispielsweise bei einem Grossbrand oder Verkehrsunfall, sowie bei besonderen Wetterbedingungen werde die öffentliche Beleuchtung wieder angeschaltet, hält die Stadtkanzlei fest.
Weniger Licht für Wahrzeichen der Stadt
Der Plan sieht in einem ersten Schritt vor, die bestehende Nachtabschaltung der Strassenbeleuchtung auf das gesamte Stadtgebiet inklusive Innenstadt und der Weihnachtsbeleuchtung auszuweiten.
Das würde jeweils von Montag bis Freitag, von 01.00 bis 05.00 Uhr, gelten. Auch der Stadtturm, das Stadthaus, die katholische Kirche, das Landvogteischloss und die Ruine Stein würden nicht mehr angestrahlt.
Wenn noch immer Strom fehlt, wird dieses Regime in den Aussenquartieren auf jeden Wochentag ausgeweitet, in einem weiteren Schritt auf die gesamte Stadt. Als letzte Massnahme sieht die Stadt die Ausserbetriebnahme der gesamten öffentlichen Beleuchtung inklusive Weihnachtsbeleuchtung vor. In diesem Fall würde pro Tag der Tagesverbrauch von 203 Haushalten (2500 Kilowattstunden) gespart.
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