DrogenSynthetisches Cannabis in vielen Proben des Basler Drug Checking
dosp, sda
25.2.2021 - 11:32
Das Basler Gesundheitsdepartement zieht eine positive Zwischenbilanz zum Pilotprojekt des stationären Drug Checkings im Kanton Basel-Stadt. In vielen untersuchten Proben konnten Verunreinigungen, Überdosierungen und Falschdeklarationen festgestellt werden.
Dies war besonders bei den untersuchten Cannabisprodukten der Fall, wie das Gesundheitsdepartement am Donnerstag mitteilte. Bei 26 von 29 untersuchten Proben im Jahr 2020 seien synthetische Cannabinoide festgestellt worden, die mit grossen Gesundheitsrisiken und ungewollten Wirkungen verbunden seien.
Insgesamt seien zwischen Juli 2019 und Ende des vergangenen Jahres von 279 Besucherinnen und Besuchern 329 Proben zur Analyse abgegeben worden. Am häufigsten habe es sich um Kokainproben (88) gehandelt, gefolgt von MDMA-Tabletten und -Kristallen (54), LSD (44), Amphetamin (41) und Cannabisprodukten (29). Jede sechste Probe habe eine Warnung zur Folge gehabt, die auch im Internet veröffentlicht worden seien.
Die Proben seien von Konsumentinnen und Konsumenten im Alter von 18 bis 69 Jahren abgegeben worden. Bei 224 von insgesamt 279 Besuchenden habe es sich um Männer gehandelt.
Das Gesundheitsdepartement bewertet in seiner Zwischenbilanz den Pilotversuch des stationären Drug Checkings als Erfolg. Das Angebot des Instituts für Rechtsmedizin des Gesundheitsdepartements und der Stiftung Suchthilfe der Region Basel habe wesentlich zu einer Minimierung der Gesundheitsrisiken beigetragen. Dieser Eindruck werde auch durch eine am Dienstag publizierte Studie des Bundesamts für Gesundheit gestützt.
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