BrandUnkrautabfackeln: Erneut brennt eine Hecke im Aargau
ga, sda
29.7.2022 - 09:27
Die Unkrautvernichtung mit einem Gasbrenner hat im Kanton Aargau erneut einen Brand ausgelöst. Ein Hausbewohner in Mägenwil AG setzte am Donnerstagnachmittag einen Hecke auf einer Länge zehn Metern in Brand. Die Polizei ruft zur Vorsicht auf.
Keystone-SDA, ga, sda
29.07.2022, 09:27
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Trotz akuter Trockenheit wollte der Bewohner des Einfamilienhauses mit einem Gasbrenner gegen Unkraut auf seinem Vorplatz vorgehen, wie die Kantonspolizei Aargau am Freitag mitteilte. Das ging nicht gut: Die Thuja-Hecke des Nachbarn fing Feuer und brannte lichterloh.
Die um 17.30 Uhr alarmierte Feuerwehr löschte die Flammen rasch und wendete damit weiteren Schaden ab. Die Hecke wurde auf einer Länge von rund zehn Metern ein Raub der Flammen. Die Hitze beschädigte zudem einen elektrischen Schaltkasten. Die Strassenlampe fiel aus.
Die Kantonspolizei verzeigte den Hausbewohner wegen Fahrlässigkeit an die Staatsanwaltschaft. Sie mahnt, angesichts der aktuellen Trockenheit auf solche Arbeiten zu verzichten und im Umgang mit Feuer und Raucherwaren besondere Vorsicht walten zu lassen.
Rentnerin verletzt sich
Bereits am Montagabend war es in Bergdietikon AG zu einem ähnlichen Brand gekommen. Eine 82-jährige Frau erlitt beim Abbrennen von Unkraut erhebliche Brandverletzungen an Armen und am Oberkörper.
Bei Abbrennen des Unkrauts mit einem Gasbrenner geriet bei der Liegenschaft um 19.30 Uhr eine Hecke in Brand. Ein Nachbar bemerkte den Brand und alarmierte die Feuerwehr.
Die ausgerückte Feuerwehr fand mehrere, zu einer Hecke verwachsenen Tannen in Vollbrand vor. Es bestand die Gefahr, dass die Flammen auf das Dach des Wohnhauses übergriffen. Dies konnte die Feuerwehr verhindern. Sie löschte den Brand.
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